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Deine erste Yogastunde – So bereitest du dich vor!

*Der Artikel zum Thema Deine erste Yogastunde enthält Amazonlinks*

So klappt der Einstieg in Yoga!
Du willst also im neuen Jahr mit Yoga beginnen. Aber du fragst dich, wie du dich auf deine erste Yogastunde vorbereiten kannst?
Und überhaupt: Wie findest du einen geeigneten Yogalehrer?
Und was musst du sonst noch beachten?
In diesem Artikel gebe ich dir ein paar Tipps aus meiner persönlichen Erfahrung. Denn die erste Yogastunde sollte nur voller positiver Überraschungen stecken.

Deine erste Yogastunde: Darüber solltest du dir vorher Gedanken machen.

So klappt es mit dem Kurs
  1. Recherchiere verschiedene Yoga-Stile: Es gibt verschiedene Yoga-Stile, wie zum Beispiel Hatha, Vinyasa, Ashtanga, Kundalini und mehr. Die Wahrscheinlichkeit, dass du in einem Kurs über Hatha-Yoga landen wirst, ist relative hoch. Denn dies ist einfach die häufigste Yogaschule in unseren Breitengraden. Trotzdem solltest du dich vorher einmal über die verschiedenen Stile aufschlauen und es nicht dem Zufall überlassen, wo du dich einschreibst.

  2. Ort und Zeit: Überlege dir im vornherein, wie der von dir gewählte Kurs in dein Leben passt. Wie kommst du ins Yogastudio? Ist die Anfangszeit ein bisschen knapp, weil du vorher noch in der Arbeit bist? Ist der Tag nicht ganz so günstig, weil du die Kinder früher aus der Kita kommen? Halte dich besser an eine großzügige Zeitplanung, bevor du in die große Hetzerei verfällst.
    Wenn du unsicher bist, solltest du einen Online-Yogakurs in Erwägung ziehen. Gerade bei Übenden mit ein paar Vorkenntnissen könnte sich das lohnen.

  3. Wähle eine Anfängerklasse: Suche nach Anfängerkursen oder Klassen, die für alle Levels geeignet sind. Dies gibt dir die Möglichkeit, die Grundlagen zu erlernen, bevor du dich in fortgeschrittenere Praktiken begibst. Oder du vor lauter Frust die Freude an Yoga verlierst.

Die Wahl eines guten Yogalehrers oder Yogalehrerin

Mit wem wirst du Yoga lernen?

Dein Yogalehrer oder deine Yogalehrerin wird während des Kurses ein wichtiger Ansprechpartner für dich sein. Und du wirst diesem Ansprechpartner Vertrauen in seine Kompetenz schenken müssen. Und da solltest du auf einige Punkte achten.

  1. Zertifizierung und Erfahrung: Dieser Titel ist nicht geschützt. Stelle also sicher, dass dein Yogalehrer*in eine anerkannte Zertifizierung und Erfahrung in der Unterrichtung hat.

  2. Einfühlungsvermögen und Kommunikation: Ein guter Yogalehrer oder Yogalehrerin sollte einfühlsam sein und klare Anweisungen geben können. Es sollte immer auf die Bedürfnisse der Schüler eingegangen werden  (zum Beispiel bei Verletzungen und Vorerkrankungen) und alternative Bewegungsabläufe oder Haltungen vorgeschlagen werden.

  3. Empfehlungen und Bewertungen: Frage Freunde, Familie oder Online-Communitys nach Empfehlungen für gute Yogalehrer oder Yogalehrerinnen in deiner Nähe.

  4. Probestunde: Viele Studios bieten kostenlose oder vergünstigte Probestunden an. Nutze diese Gelegenheit, um den Lehrer und den Stil kennenzulernen, bevor du dich für einen Kurs anmeldest.

Egal, welche Referenzen ein Yogalehrer oder Yogalehrerin vorweisen kann oder wie sehr dir diese Person als Lehrer oder Lehrerin ans Herz gelegt wurde: Letztendlich entscheidest du alleine, in wessen Hände du dich begibst. Wenn du dich in der jeweiligen Gruppe nicht wohlfühlst oder dir etwas komisch vorkommt, dann gehe da auch nicht mehr hin!

Es ist soweit! Deine erste Yogastunde naht!

  1. Kleidung und Ausrüstung: Trage bequeme Kleidung, die Bewegung zulässt.

  2. Wichtigstes Equipment – Die Matte: Die meisten Yogastudios haben Leihmatten, aber es ist ratsam, deine eigene Matte mitzubringen. Oder bedecke die Matte mit deinem Yogahandtuch. Das ist hygienischer. Eine Flasche Wasser ist ebenfalls nützlich.

  3. Essen und Trinken: Versuche, etwa zwei Stunden vor der Yogastunde nichts Schweres zu essen. Außerdem solltest du vorher nicht Rauchen oder Alkohol trinken.
    Trinke jedoch ausreichend Wasser, um hydratisiert zu bleiben.

Und nach der ersten Yogastunde?

Freue dich, nehme das gute Gefühl mit nach Hause und relaxe ein wenig. Es kann übrigens sein, dass du am nächsten Tag ein leichtes Ziehen in den Muskeln, Bändern oder Faszien spürst. Aber das sollte am nächsten Tag schon wieder vergessen sein. Schmerzen beim Yoga? Das sollte es nicht geben!

Berühmte letzte Worte:

Im Moment hübsche ich hier etliche alte Artikel frisch auf. Pünktlich am 30. Januar erscheint an dieser Stelle natürlich die Asana des Monats Februar. Welche Asana das wohl sein wird? Lass dich überraschen!

Und nun wünsche ich dir viel Spaß und Erfolg bei deiner ersten Yogastunde!


Text: Deine erste Yogastunde – So bereitest du dich vor! ©mondyoga.de
Alle Fotos: Deine erste Yogastunde – So bereitest du dich vor! ©mondyoga.de teilweise unter Verwendung eines kostenlosen Stockfotos von Canva.com

Zusammenfassung
Artikel Name
Deine erste Yogastunde - So bereitest du dich vor!
Beschreibung
So bereitest du dich auf deine erste Yogastunde vor, wählst den geeigneten Yogalehrer aus und den richtigen Kurs für dich.
Autor
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