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Selbsthilfe mit Akupressur und Akupressurmatte: Gut zu wissen!

*Der Artikel zum Thema Akupressur entstand in Zusammenarbeit mit einem Kooperationspartner*

Meine Tipps zur Akupressur

Obwohl ich bereits seit etlichen Jahren ein großes Interesse für alternative Heilweisen hege, ging das Thema Akupressur irgendwie an mir vorüber.
Natürlich habe ich im Laufe der Zeit ein paar Meridianpunkte zum Beispiel gegen Kopfschmerzen kennengelernt. (Dazu weiter unten). Aber richtig ernsthaft hatte ich mich nie damit auseinandergesetzt.
Das habe ich nun nachgeholt und bin jetzt sogar stolze Besitzerin einer Akupressurmatte geworden.

Was ist Akupressur eigentlich?

Die Akupressur ist eine Technik aus der traditionellen chinesischen Medizin. Sie funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip, wie die Akupunktur. Dabei werden bestimmte Druckpunkte auf dem Körper stimuliert, um verschiedene gesundheitliche Probleme zu behandeln oder zu lindern. Der auffälligste Unterschied besteht darin, dass man hier ohne Nadeln auskommt (es gibt Menschen, die das freut) und das man sich einfacher selbst behandeln kann.

Selbsthilfe mit Akupressur und Akupressurmatte: Gut zu wissen!

So einfach kannst du dich selbst behandeln

Du kannst Akupressur für dich und andere nutzen, um Schmerzen zu lindern, Stress abzubauen oder das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
Und so wird’s gemacht:

  1. Vorbereitung: Suche dir einen ruhigen, bequemen Ort, an dem du dich entspannen kannst, zum Beispiel dein Yogazimmer. Trage lockere Kleidung, damit du leicht auf die Akupressurpunkte zugreifen kannst.
    Wärme deine Hände und creme sie leicht ein.

  2. Atmen: Atme tief ein und wieder aus und entspanne dich.

  3. Identifizieren der Akupressurpunkte: Es gibt viele Akupressurpunkte auf dem Körper. Am besten machst du dich vorher mit den wichtigsten oder relevantesten Punkten vertraut. Bekannt sind diese hier:

    • Hegu (LI4): Zwischen Daumen und Zeigefinger, in der Mitte des ersten Metakarpalknochens. Dieser Punkt kann bei Kopfschmerzen und Stress hilfreich sein.

    • Yintang: Zwischen den Augenbrauen, direkt über der Nasenwurzel. Dieser Punkt kann bei Spannungskopfschmerzen und Stress verwendet werden.

    • Neiguan (P6): Auf der Innenseite des Unterarms, etwa zwei Daumenbreiten unterhalb des Handgelenks. Dieser Punkt kann bei Übelkeit und Erbrechen helfen.

  4. Druck ausüben: Drücke mit deinen Fingerspitzen sanft, aber fest auf den ausgewählten Akupressurpunkt. Du kannst kreisförmige Bewegungen machen oder den Druck für etwa 30 Sekunden bis 2 Minuten aufrechterhalten.

  5. Entspannen und atmen: Vergesse das Atmen nicht und entspanne dich

  6. Wiederholen: Du kannst diese Behandlung mehrmals am Tag wiederholen. Konzentriere dich dabei immer auf lediglich einen einzigen Punkt.

  7. Akupressurmatte: Eine schöne und einfache Möglichkeit für eine entspannende Akupressursitzung wäre eine Akupressurmatte! Und bevor du dich nun wunderst: Die Firma Douglas hat nun auch solche Produkte ins Sortiment  aufgenommen.

Was ist nun eine Akurpressurmatte?

Eine Akupressurmatte bestehe aus Hunderten oder Tausenden kleiner Kunststoffspitzen, die auf bestimmte Akupressurpunkte des Körpers drücken und diese dann stimulieren. Du darfst nicht übermäßig zimperlich sein, um auf einer solchen Matte zu sitzen oder zu liegen. Wenn du es aber geschafft hast, dich dort auszustrecken und zu entspannen, wirst du reich belohnt. Denn deine Muskelverspannungen werden gelindert, die Durchblutung wird angeregt und ganz allgemein kannst du plötzlich ungemein entspannen. 

Meine schöne, neue Akupressurmatte

Die Benutzung einer Akupressurmatte ist eigentlich selbsterklärend. Trotzdem hier noch ein paar Tipps:

Mein Tipp: Im Moment verwende ich sie jeden 2. Tag und mache dort eine kleine Meditationsübung von etwa 12 Minuten.

Kontraindikationen

Wie immer muss ich dich vor den Kontraindikationen warnen, die es auch hier gibt. Und diese musst du beachten, egal, ob du dich mit den Fingern behandeln wirst oder auf einer Akupressurmatte liegen willst:

Eine Akupressurbehandlung ist kein Allheilmittel oder gar Wundermittel! Du solltest Versprechungen, die in diese Richtung gehen, immer kritisch gegenüberstehen.
Wende dich bitte im Zweifelsfall an einen ausgebildeten Akupressurtherapeuten oder frage deinen Arzt.

Ansonsten wünsche ich dir viel Erfolg bei dem Abenteuer Akupressur!

Berühmte letzte Worte

MondYoga macht nun eine klitzekleine Pause und lässt in der nächsten Woche Sabienes Welt mit DreimalDrei zu Wort kommen.
Hier geht’s am 14. November mit einem typischen Weihnachtsartikel weiter. Was mag das wohl werden? Du darfst gespannt sein!


Text: Selbsthilfe mit Akupressur und Akupressurmatte: Gut zu wissen! ©mondyoga.de
Alle Fotos: Selbsthilfe mit Akupressur und Akupressurmatte: Gut zu wissen! ©mondyoga.de zum Teil unter Verwendung von kostenlosen Stockfotos von Canva.com

Zusammenfassung
Artikel Name
Selbsthilfe mit Akupressur und Akupressurmatte: Gut zu wissen!
Beschreibung
Akupressur ist ganz einfach zur Selbstbehandlung von leichten Beschwerden geeignet. Hier gebe ich Tipps und empfehle eine Akupressurmatte
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