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Yoga zu Hause üben – Meine Tipps für dein privates Yogastudio

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Yoga zu Hause üben hat seine Vorteile

Ich habe die meiste Zeit meines Yoga-Lebens meine Asanas zu Hause geübt. Früher galt dies als eher ungewöhnlich. Aber gerade seit Corona mit all den damit verbundenen Beschränkungen kenne ich immer mehr Yogis und Yoginis, die sich zu Hause ein kleines, eigenes Yogaeck oder gar ein Zimmer eingerichtet haben. Und dank Skype, Zoom und anderen Programmen kann sogar der Kontakt zu einem Lehrer hergestellt werden.
Yoga zu Hause zu üben bietet viele Vorteile, kann aber auch etliche Nachteile haben. Hier sind einige Überlegungen dazu und Tipps für dein Yogazimmer oder deine Yogaecke in deinen eigenen vier Wänden.

Yoga zu Hause üben:  Vorteile und die Nachteile

Wie alles auf dieser Welt hat auch so ein Home-Yoga seine Vor- und Nachteile

Vorteile des Yoga zu Hause:

  1. Flexibilität: Du kannst deine Yogapraxis an deine eigenen Bedürfnisse und Zeitpläne anpassen, denn die Kurszeiten bestimmst du.
  2. Komfort: Wenn du in einer Umgebung übst, in der du dich wohlfühlst, ist das sehr viel stressärmer.
  3. Kostenersparnis: Du sparst Geld, da du keine Mitgliedschaft im Fitnessstudio oder Kursgebühren bezahlen musst.
  4. Intimität: Yoga zu Hause bietet eine private Umgebung, in der du dich besser auf deine Praxis konzentrieren kannst. Du brauchst dich nicht zu genieren oder zu schämen, wenn die Asanas bei dir nicht so perfekt aussehen.

Nachteile

  1. Mangel an Anleitung: Das ist ganz wichtig: Als blutiger Anfänger solltest du wirklich zuerst einen Kurs belegen, damit du die Grundsätze des Yogas verstehst.  Ohne einen Lehrer kann es auch problematisch werden, die Körperhaltungen richtig zu erlernen und einzunehmen. Hier bsteht ernste Verletzungsgefahr!

  2. Mangelnde Motivation: Es kann schwierig sein, sich selbst zu motivieren, regelmäßig zu üben, wenn dir die soziale Interaktion eines Yoga-Kurses fehlt.

  3. Ablenkungen: Zu Hause gibt es viele Ablenkungen, z.B. der Haushalt, Computer, Telefon oder die Familienmitglieder, die deine Praxis stören können.

Yoga zu Hause üben – Meine Tipps für dein privates Yogastudio

Diese Tipps können sehr wertvoll für dich sein.

Hier kommen also meine Tipps für dein eigenes Yogazimmer oder deine Yogaecke:

  1. Wähle einen ruhigen Ort: Finde einen Ort in deinem Zuhause, der ruhig und frei von Ablenkungen ist. Idealerweise sollte dies ein separater Raum sein, aber auch eine Ecke im Schlafzimmer kann funktionieren.

  2. Richte deinen Raum ein: Stelle sicher, dass dein Yogaraum oder deine Ecke aufgeräumt und sauber ist. Du kannst mit Kerzen, Pflanzen oder Bildern dekorieren, um die Atmosphäre zu verbessern.

  3. Yogamaterialien besorgen: Investiere in eine rutschfeste Yogamatte, Yogablöcke, eine Decke und einen Gurt, um deine Praxis angenehmer und sicherer zu gestalten. Wenn du deine Ausrüstung nicht liegen lassen kannst, besorge dir eine Truhe oder Kommode, wo du diese Dinge aufräumen kannst.

  4. Plan und Routine: Bespreche mit deinen Familienmitgliedern, was du vorhast und dass du dabei nicht gestört werden möchtest. Erstelle dir einen wöchentlichen Zeitplan für dein Yoga und halte dich daran. Eine regelmäßige Routine hilft dir, die Motivation aufrechtzuerhalten. Als Übungsplan für diese Yoga-Routine empfehle ich dir natürlich den MondKalender von MondYoga, den du dir hier kostenlos downloaden kannst.

  5. Online-Ressourcen nutzen: Nutze Online-Yoga-Klassen oder Videos, um Anleitungen und Inspiration zu erhalten. Es gibt viele qualitativ hochwertige Ressourcen, die dir bei der Praxis zu Hause helfen können.

  6. Selbstführung: Achte besonders auf deine Ausrichtung und Atmung. Versuche, dich selbst zu korrigieren, indem du Aufmerksamkeit auf dein Körpergefühl lenkst. Übertreibe es niemals mit den Körperhaltungen.

  7. Meditationsecke einrichten: Wenn du Meditation in deine Praxis integrieren möchtest, richte eine separate Ecke mit einer bequemen Sitzgelegenheit ein.

  8. Selbstdisziplin entwickeln: Es kann hilfreich sein, eine Art Belohnungssystem oder einen Tagebuch zu führen, um deine Fortschritte zu verfolgen und dich selbst zu motivieren.

  9. Gemeinschaft finden: Trotz des Übens zu Hause kann es nützlich sein, sich einer Online-Yoga-Community oder einem Forum anzuschließen, um Erfahrungen auszutauschen und Fragen zu stellen.

  10. Yogakurse schaden nicht: Ich empfehle dir, alle 12 Monate ein paar Yogastunden zu buchen. Egal, ob im Einzelunterricht oder als Kurs wirst du davon sehr profitieren. 

Yoga zu Hause erfordert sehr viel Selbstmotivation und Disziplin, kann aber eine äußerst lohnende Praxis sein. Indem du einen ruhigen Raum schaffst und Ressourcen nutzt, kannst du die Vorteile von Yoga in den eigenen vier Wänden genießen und die Nachteile minimieren.

Berühmte letzte Worte

Wo praktizierst du Yoga? Besuchst du regelmäßig Kurse oder bleibst auch du lieber zuhause? Erzähle es mir!

Übrigens: wir sehen uns hier ganz sicher am 31. Oktober bei der Asana des Monats wieder. Es könnte aber auch sein (könnte!), dass ich hier einen Artikel außerplanmäßig veröffentlichen werde. Wenn du meinen Newsletter abonnierst, dann wirst du immer gleich informiert, wenn es hier etwas Neues gibt.
Gegen Langeweile hilft dir aber mein Blog Sabienes Welt. Da gibt es in der nächsten Woche eine Buchempfehlung und am 12. September einen dieser berühmten #12von12-Artikeln.

Stay Tuned!


Text: Yoga zu Hause üben – Meine Tipps für dein privates Homestudio ©mondyoga.de
Alle Fotos: Yoga zu Hause üben – Meine Tipps für dein privates Homestudio ©mondyoga.de teilweise unter Verwendung eines kostenlosen Stockfotos von Canva.com

Zusammenfassung
Artikel Name
Yoga zu Hause üben - Meine Tipps für dein privates Homestudio
Beschreibung
So einfach kannst du Yoga zu Hause üben. Ich stelle dir hier die Vor- und Nachteile vor und gebe dir wertvolle Tipps für deine Yogapraxis zu Hause
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