Lieber Yogi, liebe Yogini,
Im Januar habe ich das Motto „Alte Gewohnheiten loslassen“ ausgerufen.
Aber was hilft uns bei einer solchen Aufgabe? Es ist ja nicht immer leicht, Gewohnheiten, die uns nicht mehr gut tun, zu erkennen. Und uns dann noch von ihnen zu verabschieden. Und etwas neues zu etablieren.
Die Antwort ist ganz leicht: Wir müssen flexibel werden – und bleiben! Denn nichts auf dieser Welt ist wirklich ganz fest in Stein gemeißelt.
Dabei hilft uns der Wassermann, das beherrschende Sternzeichen des Februar. Dieser Schutzpatron aller Nonkonformisten und Daniel-Düsentriebs hilft uns, freier zu denken und zu handeln.
Und zu dem Mondzeichen des Wassermanns passt der Brustexpander oder auch Parsvottanasana genannt wunderbar.
Flexibel werden und bleiben. Die Asana des Monats Februar 2022
Die Parsvottanasana, die ich dir hier zeigen möchte, ist eine einfachere Variation der ursprünglichen Asana, die du vielleicht auch als Pyramide kennst.
In dieser Ausführung hier kannst du durch die Rück- und anschließende Vorbeuge die Flexibilität deines Oberkörpers wunderbar herausarbeiten und stärken. Immer, wenn ich das Gefühl habe, festzusitzen und nicht weiter zu kommen, mache ich diese Asana.
Probiere es selbst einmal aus und du wirst sehen, dass es wirkt!
Und das geht so:
- Stelle dich mit leicht gespreizten Beinen hin, die Arme sind nach vorne ausgestreckt, die Handflächen liegen aufeinander. (1. Figur)
- Bringe die Arme mit einer weiten, anmutigen Bewegung nach hinten, schließe dort hinter deinem Rücken die Hände.
- Lasse den Kopf in den Nacken fallen und beuge dich, so weit es geht, von der Taille aus mit dem Oberkörper nach hinten.
- Verharre für etwa fünf Sekunden in dieser Stellung. (2. Figur)
- Nun beuge dich wieder langsam von der Taille aus nach vorne.
Lasse deinen Kopf nach vorne fallen, dein Oberkörper wird von seinem Gewicht nach unten gezogen. (3. Figur) - Bleibe etwa zehn Sekunden in dieser Stellung und atme normal.
- Gehe langsam wieder in die Ausgangsposition und entspanne dich.
- Wiederhole alles noch zweimal.
Anmerkungen zu dieser Asana
- Du kannst natürlich auch länger in den beiden Stellungen bleiben und mit der Zeit wirst du das auch tun. Schau einfach, wie es dir gut tut.
- Das wichtigste bei dieser Asana ist, alles sehr langsam und hauptsächlich genüsslich zu tun
- Das zweitwichtigste dürfte dann die Empfehlung an dich sein, nicht die Augen zu schließen.
Kontraindikationen
Diese Asana ist nicht für dich geeignet wenn
- du unter Kreislaufproblemen
- unter akuter Migräne
- unter Rückenbeschwerden leidest.
Im Zweifelsfall hilft dir immer dein Arzt oder Therapeut weiter.
Weitere Informationen findest du unter der Hauptseite dieser Asana.
Flexibel werden und die berühmten letzten Worte
Ich habe mir das Thema Flexibilität bereits jetzt zu Herzen genommen. Dabei musste ich mir eingestehen, dass mir der der Sonntag als Veröffentlichungstag nicht gefällt. Ich möchte jetzt gar nicht näher auf die Gründe eingehen, aber ich werde in Zukunft am Dienstag meine Blogartikel veröffentlichen. Das gilt dann natürlich auch für die Artikel auf meinem Blog Sabienes Welt.
Für einen geschmeidigen Übergang lasse ich diesen Artikel heute, also am Montag erscheinen. Danach gibt es immer Dienstags neues aus meiner Blog-Familie.
Vorschau auf die nächsten Artikel
Am Dienstag, den 8. Februar erscheinen endlich, endlich wieder die Coolen Blogbeiträge auf Sabienes Welt! Das wird dann auch höchste Zeit. Hier gibt es dann in der Woche darauf etwas ganz neues, nämlich einen Gastartikel!
Es wird dabei um schlechte Laune gehen.
Haben wir sowas?
Nein! Natürlich nicht.
Bleibt gesund!
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Text: Flexibel werden und bleiben. Die Asana des Monats Februar 2022 ©mondyoga.de
Alle Fotos: Flexibel werden und bleiben. Die Asana des Monats Februar 2022 ©mondyoga.de unter Verwendung eines kostenlosen Stockfotos von Elice Moore / Unsplash