Check die Basis, Yogi! Die Asana des Monats FebruarLieber Yogi, liebe Yogini,
in der Astrologie bedeutet das Sternzeichen der Fische das Ende des Jahreskreis im Zodiac. Pünktlich mit dem Frühlingsbeginn und dem Eintritt in das Zeichen des Widders geht dann das astrologische Jahr wieder von vorne los.
Wenn eine Sache oder ein Zeitraum endet und ein neuer beginnt, ist es immer gut, sich einmal einen Überblick zu verschaffen. Wir wollen im Februar die Grundlage dafür bereiten. Und deswegen gilt nun das Motto: Check die Basis, Yogi!
Dadurch können wir mit dem Winter abschließen und uns auf das Frühjahr freuen. Und das werden wir mit der Gespreizten Beinstreckung oder Upavistha Konasana bewerkstellen. Diese Vorbeuge ist weit mehr als eine einfache Grätsche. Und sie lässt dich deine Basis (und den Boden) gehörig abchecken!
Check die Basis, Yogi! Die Asana des Monats Februar
Theoretisch ist der von mir verwendete deutsche Name dieser Asana nicht korrekt. Nach langem inneren Hin- und Her habe ich beschlossen, diese Asana einmal nicht der inzwischen im deutschsprachigen Raum üblichen Bezeichnung anzupassen. Und auf der Hauptseite der Asana erzähle ich dir auch, warum.
So machst du deinen Basis-Check
- Setze dich mit gespreizten Beinen auf den Boden.
- Deine Beine sollten so weit wie es geht gespreizt sein
- Lege auf jedes Bein eine Hand
- Nun lasse beide Hände langsam in Richtung der Zehen gleiten.
- Dabei beugst du dich mit geradem Rücken von der Taille aus so weit nach vorn, wie es geht.
- Greife mit deinen Händen den Teil der Beine, den du ganz ohne Anstrengung fassen kannst.
- Dein Kopf neigt sich ganz leicht nach vorne, dabei beugst du deine Ellenbogen nach oben.
- Bleibe in dieser Stellung fünf bis dreißig Sekunden.
- Richte dich langsam wieder auf und entspanne dich.
- Wiederhole diese Asana noch zweimal
Warum du im Februar diese Asana unbedingt ausführen solltest:
Diese Asana ist nicht übermäßig populär, was mich manchmal etwas wundert. Denn sie bringt dem Yogi und der Yogini sehr viele Vorteile:
- Die hinteren Beinsehnen dehnen sich
- Das Becken wird durchblutet und entspannt
- Wirbelsäule entspannt sich
- Körper und Geist kommen zur Ruhe
Mehr kann man doch gar nicht wollen, oder?
Check die Basis und lies diese Anmerkungen:
- Lass dir helfen und setze dich auf die Kante einer mehrfach gefalteten Decke.
- Anstatt die Hände auf den Beinen zu platzieren, kannst du auch in jede Hand einen Yogablock nehmen.
- Wichtig ist es, dass du nicht mit ruckartigen Bewegungen versuchst, die Vorbeuge zu erzwingen. Begebe deinen Körper in aller Ruhe in nach vorne und unten. Und betrachte dann „deine Basis“.
- Bei Problemen in der Lendenwirbelsäule bewege den Körper nur minimiert nach vorne (nimm der ein Beispiel am Karlheinz).
- Im Zweifelsfall musst du zuerst mit deinem Arzt oder Therapeuten sprechen!
Berühmte letzte Worte
Passend zu einer Asana, die die Wirbelsäule dehnt und entspannt, veröffentliche ich in der nächsten Woche einen Artikel über Rückenschmerzen im Besonderen. Das ist ja heutzutage ein ganz wichtiges Thema, das viele Menschen betrifft.
Vielleicht ist da auch für dich was Interessantes dabei! Ich freue mich auf jeden Fall auf deinen Besuch!
Text: Check die Basis, Yogi! Die Asana des Monats Februar ©mondyoga.de
Alle Fotos: Check die Basis, Yogi! Die Asana des Monats Februar ©mondyoga.de
