*Der Artikel zum Thema Was ist MondYoga? enthält Amazonlinks*
„Mondyoga? Was soll denn das sein?“
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass du dich das gefragt hast, als du zum ersten Mal von diesem Projekt gehört hast. Oder vielleicht sogar, als du zum ersten Mal meine Seite besucht hast.
Im Folgenden werde ich dir erklären, was ich mache und was dich hier erwartet.
Wenn du noch weitere Fragen an mich hast, dann schreibe mir gerne einen Kommentar oder nehme Kontakt zu mir auf.
Was ist MondYoga?
Bei seiner Reise um die Erde wandert der Mond durch die zwölf Sternzeichen des Tierkreises. Er verweilt in jedem Sternzeichen zwei bis drei Tage, bis er dann zum nächsten wechselt. In diesem Fall sprechen wir von den Mondzeichen.
So wie jedes Sternzeichen mit einem bestimmten körperlichen Aspekt (Körperteil oder Funktion) assoziiert wird, kann man Bedeutungen auch den Mondzeichen zuschreiben.
Zum Beispiel gehören zu dem Zeichen Stier der Hals und der Nacken und zur Jungfrau die Verdauungsorgane. Man geht davon aus, dass der Mond während seines Laufs eben jene Regionen und Organe beeinflusst, in dessen zugehörigen Sternzeichen (Mondzeichen) er sich gerade befindet.
Deswegen gibt es auch seit einigen Jahren etliches an Literatur über den richtigen Zeitpunkt, an dem man sich die Haare schneiden lassen sollte oder eine Zahnbehandlung ungünstig wäre.
Wie ist dieses Projekt entstanden?
Ich betreibe seit vielen Jahren Yoga. Früher hatte ich oft das Problem, dass ich nicht wusste, welche Asanas ich für meine Yogastunden auswählen sollte. Letztendlich übte ich dann immer die gleichen Stellungen und meistens waren es die, die ich schon gut konnte.
Ende der 1990er Jahre waren die Bücher über Mondzeichen von Johanna Paungger und Thomas Poppe in aller Munde. (-> Amazonlink)
Praktisch in jedem Haushalt hing ein Mondkalender, damit man wusste, wann man etwas im Garten pflanzen soll oder einen Zahnarzttermin ausmachen kann.
Dies hat mich damals inspiriert, den körperlichen Aspekten der Mondzeichen den entsprechenden Asanas zuzuordnen. Dadurch entstand ein sehr abwechslungsreicher Trainingsplan und MondYoga war geboren. Und nach diesem Prinzip übe ich auch heute noch nach 30 Jahren.
Die Entstehung dieser Seite (oder Blog)
Ich war damals von der Effektivität dieses Plans so überzeugt, dass ich begann, mir Gedanken über eine eigene Internetseite zu machen.
Das einzige Problem bestand aber aus den entsprechenden Bildern für die einzelnen Asanas. Ich persönlich wollte mich dafür nicht zur Verfügung stellen – aus Gründen! Es ist nämlich so, dass es sich bei den Fotomodells in den Yoga-Medien oft um ausgebildete Yogalehrer handelt. Häufig kommen sie aus dem Bereich des Balletts oder der Artistik. Und wenn die den Herabschauenden Hund oder den Krieger vollführen, sieht das immer richtig gut aus.
Viel besser als bei mir.
Aber eine Fotosession mit einem professionellen Yogamodell konnte ich mir nicht leisten.
Deswegen begann ich die Asanas mit einer Holzpuppe namens Karlheinz nachzustellen. Er kann manche Stellungen richtig gut, für andere ist er aber viel zu steif. Und das empfinde ich als recht praxisnah. Denn bei mir sehen manche Asanas auch nicht so perfekt aus – und bei dir vielleicht auch.
Deswegen denke ich, dass der Karlheinz uns beim Yoga sehr viel Mut machen kann, es auch einmal zu probieren. Und ich bin sehr dankbar, dass er bis heute hier mitmacht!
Was erwartet dich auf MondYoga?
- Mit Yoga kann man ganz gezielt bestimmte Körperteile und Organe trainieren und kräftigen. Vielleicht (und ich glaube bestimmt) kann man dabei während des entsprechenden Mondzeichens dies besonders effektiv erreichen.
- MondYoga ist ein Übungsprogramm, das im Einklang mit den Mondzeichen immer wieder andere Yogaübungen vorschlägt.
Allerdings darf man keinen Teil des Körpers isoliert betrachten, viele Asanas sind ganzheitlich und tauchen dadurch in mehreren „MondYoga-Phasen“ auf. Und einige Übungen, wie Schulterstand (Kerze) und ganz besonders der bekannte Sonnengruß sind eigentlich Zusammenfassungen von mehreren Asanas. - Bei MondYoga erwartet dich kein Lehrgang oder eine Yogaschule oder ein Yogakurs! Ich bin auch kein Yogalehrer. MondYoga richtet sich an Yogafreunde, die bereits ein bisschen Erfahrungen mit Yoga haben.
- Dich erwartet hier ein abwechslungsreiches Programm, mit dessen Hilfe du in einem relativ kurzen Zeitraum (bei gehobenen Fleiß praktisch innerhalb eines Monats) deinen kompletten Körper trainieren kannst.
- Du wirst dadurch dein Wohlbefinden und deine Gesundheit enorm steigern. Und womöglich gewinnst du durch den meditativen Übungsstil im Yoga ein entspanntes Verhältnis zu den Problemen des Alltags.
Musst du an MondYoga glauben? Oder ist das hier eine Sekte?
Du musst hier an gar nichts glauben. Du kannst einfach diese Anregungen so übernehmen, wie sie sind.
Ich halte selbst auch überhaupt nichts von Sekten und bin kein esoterischer Spinner. Zu dem Thema Yoga und Religion empfehle ich euch diesen Artikel von mir.
MondYoga ist kostenlos. Es finanziert sich durch Kooperationen, Werbebanner und Amazonlinks.
Ich habe dieses Projekt ins Leben gerufen, weil es mir viel Freude bereitet und weil ich daran glaube.
Mondyoga ist für mich ganz einfach eine besondere Herangehensweise an Yoga und ein schönes Übungsprogramm.
Probiere es einfach einmal selber aus!
Wie fängst du am besten mit diesem Programm an?
Am besten lädst du dir den aktuellen Mondkalender herunter. Du findest ihn immer rechts in der Seitenleiste. Der Download ist kostenlos und das PDF kannst du dir ausdrucken oder abspeichern.
Dann guckst du, welches Mondzeichen gerade aktuell ist. Unter dem Menüpunkt Alle Mondzeichen suchst du dir unter dem entsprechenden Zeichen dann die Asanas, die du gerne üben möchtest.
Wenn du eine Asana nicht kennst oder dir die Bezeichnung fremd ist, dann kannst du unter dem Menüpunkt Alle Asanas nachschauen. Weitere Tipps zur Arbeit nach dem Mondkalender findest du in diesem Artikel.
Du übst auf eigene Verantwortung. Dennoch möchte ich dich dazu auffordern, vorsichtig und langsam die Asanas auszuführen. Bitte achte auch auf die Kontraindikationen, die unter jeder Asana stehen.
Du solltest dir auch einmal die Goldenen Yoga-Regeln durchlesen. Und ich empfehle dir dringend, Yogakurse zu besuchen oder dir einen Yogalehrer zu suchen.
Ich wünsch dir viel Spaß bei MondYoga!
Text: Was ist Mondyoga? Und was erwartet dich hier? ©mondyoga.de
Alle Fotos: Was ist Mondyoga? Und was erwartet dich hier? ©mondyoga.de teilweise unter Verwendung von kostenlosen Stockfotos von Canva.com
Sehr sympatisch der Karlheinz!
Ich freu mich diese Seite über meine Moonworx App verlinkt bekommen zu haben!
@Sabrina: Das freut mich sehr!
LG
Sabienes