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Wo sind deine Grenzen?
Beim Yoga?
Also wenn es um die Asanas geht, fangen meine Grenzen ziemlich kurz vor dem Kopfstand an. Denn bereits in jungen (Yoga-) Jahren habe ich eingesehen, dass die Shirshasana nichts für mich ist.
Und es war damals sehr wichtig für mich, dies zu akzeptieren. Als ich dann endlich so weit gewesen bin, konnte ich das Thema Kopfstand endlich loslassen. Oft eröffnen sich uns, sobald wir ein Thema loslassen, neue ungeahnte Chancen.
Meine Chance bestand darin Asanas zu entdecken, die eine vergleichbare Wirkung haben.
Man kann zum Beispiel die Kerze üben und hat damit eine erstklassige Umkehrhaltung. Oder man beschäftigt sich mit dem unbekannten, aber wirkungsvollen Hasen.
Und mit dieser Asana fangen wir gleich mal an.
Erkenne deine Grenzen – Die Asana des Monats April
Diese Asana ist wirklich genial. Sie bietet fast alle Vorteile des Kopfstandes und noch mehr. Du brauchst keine Hilfestellung, kein besonderes Kissen, geschweige denn einen Kopfstandhocker. Diese Haltung ist einfach und unkompliziert und sie kann von den meisten Yogis und jede Yoginis schnell gelernt und ausgeführt werden.
Du gehörst natürlich auch dazu.
Und ich zeige dir hier, wie es geht.
So einfach geht die Asana des Monats:
- Knie dich auf deine Yogamatte und lege etwa einen halben Meter vor dir ein Kissen auf den Boden
- Nun beuge dich langsam nach vorne und lege deinen Kopf mit dem Scheitel auf das Kissen
- Balanciere deinen Körper so aus, dass dein Kopf und deine Beine dein Gewicht tragen
- Führe deine Arme nach hinten zum Rücken und verschränke die Hände
- Nun schiebst du die Arme so weit wie möglich nach oben zur Decke
- Bleibe in dieser Stellung zehn Sekunden
- Nehme langsam die Arme wieder zurück zum Boden und richte dich langsam wieder auf die Knie auf und gehe in den Sitzenden Held.
- Wiederhole diese Asana noch zweimal.
Weitere Infos:
- Wenn du die Hände nicht zusammenführen kannst, verwende einen Yogagurt oder ein Tuch
- Lass dir Zeit, bis dein Kopf die geeignete, bequeme Stellung gefunden hat.
- Diese Asana öffnet deinen Brustkorb, stärkt deinen Nacken und fördert die Konzentration
- Sie gilt als prima Vorbereitung für den Kopfstand
- Wenn du einen wankelmütigen Kreislauf hast oder Probleme mit dem Nacken oder den Schultern, solltest du diese Asana nicht ausführen.
- Sie ist auch nicht für Schwangere geeignet.
Mehr Informationen findest du auf der Hauptseite dieser Asana.
Berühmte letzte Worte:
Ich freue mich immer so, dass diese Asana von der körperlichen Wirkung so gut in die Monate rund um Ostern passt. Sollte das ein Zufall sein?
Wer weiß.
In der nächsten Woche erscheint hier mein allerneuestes Monatsglück. Also bleibe mir gewogen!
Text: Erkenne deine Grenzen – Die Asana des Monats April ©mondyoga.de
Alle Fotos: Erkenne deine Grenzen – Die Asana des Monats April ©mondyoga.de
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