Die tiefe Hocke oder: Die Asana des Monats ist da!

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  • Beitrag zuletzt geändert am:4. Januar 2024

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Die tiefe Hocke oder: Die Asana des Monats ist da!
Die tiefe Hocke aka Zehenbalance

Lieber Yogi, lieber Yogini,
im neuen Jahr gibt es nicht nur eine neue Asana des Monats auf MondYoga. Das wäre ja normal.
Ganz neu und erwähnenswert ist tatsächlich das Design der Artikelbilder UND eine alte Asana namens Zehenbalance hat einen neuen Namen erhalten. Damit habe ich sie der im deutschsprachigen Raum üblichen Bezeichnung angepasst.
Der alte Name stammt noch aus den Zeiten von Kareen Zebroff, bzw. deren deutschem Lektorat. Und ich frage mich, was man sich damals wohl bei der Namensgebung wohl gedacht haben mag.
Mit dieser Asana trainieren wir die Muskelatur unserer Oberschenkel. Aber natürlich wird mit ihr auch noch das Gleichgewicht trainiert.
Und das alles in allem ist schon mal schwer genug.

Lass uns das neue Jahr mit einer Asana beginnen, die uns ein wenig fordert!

Die tiefe Hocke oder: Die Asana des Monats ist da!

Die tiefe Hocke (Zehenbalance) Malasana
Die Hocke – nicht schweißtreibend, aber schwer

Denke dir nichts, wenn dir diese Asana erstmal schwer fällt. Hier hilft dir das stete Übung sehr viel weiter.

Die tiefe Hocke – so geht’s

  • Stelle dich mit geöffneten Knien auf deine Yogamatte
  • Gehe langsam in die Hocke, bis zu dem Punkt, an dem es dir unangenehm wird
  • Lasse deine Arme locker zwischen deinen Knien herabhängen.
  • Jetzt verlagere dein Gewicht auf die Zehenspitzen.
  • Verharre in dieser Haltung, so lange es geht.
  • Nun verlagerst du dein Gewicht in Richtung der Fersen.
  • Dein Ziel ist es, das Gewicht so weit auf die Fersen zu verlagern, bis die gesamte Fußsohle plan auf dem Boden aufliegt.
  • Verharre so fünf bis dreißig Sekunden lang.
  • Gehe mit deinem Gewicht wieder nach vorne, setze dich langsam auf den Boden und entspanne.
  • Wiederhole diese Asana noch zweimal

Mehr Informationen findest du auf der Hauptseite der Asana.

Anmerkungen

  • Das Hocken gehört zu den Grundhaltungen des Menschen. Kleine Kinder und Menschen in Afrika und Asien haben mit dieser Haltung gar keine Probleme. Wir haben diese Fähigkeit gegen das Sitzen auf Stühlen eingetauscht.
  • Du darfst deine Fersen mit Yogablöcken oder Kissen abstützen.
  • Die Hocke hilft uns gegen Rückenleiden, Verstopfung und Hämorrhiden. Und mehr.

Bitte nicht:

Diese Asana solltest du nicht ausführen, wenn du:

  • schwere Probleme in der Lendenwirbelsäule oder
  • Probleme mit den Kniegelenken oder
  • Blutdruckprobleme (Schwindel) hast.
  • Wenn du schwanger bist, achte darauf, dass du dich irgendwo festhalten kannst, falls du das Gleichgewicht verlieren solltest.

Im Zweifelsfall – du weist es ja – frage deinen Arzt oder Therapeuten.

Berühmte letzte Worte:

Dies war nun der 1. Artikel im Neuen Jahr. Ich habe mir in diesem Jahr sehr viel für MondYoga vorgenommen. Aber im Moment, während ich das hier schreibe, ist noch Dezember. Und ich bin mit meinen Planungen noch nicht ganz fertig.
Es bleibt also spannend!


Text: Die tiefe Hocke oder: Die Asana des Monats ist da! ©mondyoga.de
Alle Fotos: Die tiefe Hocke oder: Die Asana des Monats ist da! ©mondyoga.de

Zusammenfassung
Die tiefe Hocke oder: Die Asana des Monats ist da!
Artikel Name
Die tiefe Hocke oder: Die Asana des Monats ist da!
Beschreibung
Die tiefe Hocke oder Malasana gehört als Hockstellung zu den Grundhaltungen und stärkt den Rücken, die Knie und dehnt die Wadenmuskeln und stärkt die Zehen.
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