*Der Artikel zum Thema Fastenzeit enthält Amazonlinks*
In der nächsten Woche ist es wieder soweit: Der Aschermittwoch beendet die berühmten tollen Tage und leitet die 40-tägige Fastenzeit ein.
Die meisten Kulturen praktizieren in irgendeiner Art und Weise das Fasten. Meist stehen dabei religiöse Motive im Vordergrund. Aber oft war der Ursprung der Fastenzeit ganz einfach naturgegeben und fand praktischerweise zu einer Zeit statt, in der es nichts oder nur noch wenig zu essen gab.
Heutzutage hat das Fasten an und für sich immernoch einen spirituellen Charakter, wird aber gerne auch aus gesundheitlichen Gründen praktiziert.
Ich sehe das Fasten als eine Chance. Ich drücke den Resetknopf und schenke mir den Raum, über meine Lebensgewohnheiten nachzudenken.
Fastenzeit – 7 einfache Ideen für deinen freiwilligen Verzicht
Was mir persönlich am Fasten so gut gefällt, ist die Idee des freiwilligen Verzichts. Das bedeutet, dass ich nicht verzichte, weil ich es muss. Ich verzichte, weil ich es will und zwar auf irgendetwas, was mir in meinem normalen Alltag eigentlich wichtig wäre.
Und da gibt es viele Möglichkeiten. Ich habe im folgenden sieben einfache Fastenideen zusammengefasst, die sehr wirkungsvoll und sinnvoll sind.
1. Heilfasten
Heilfasten ist seit Jahren der Klassiker. Unsere Vorfahren haben dies mehr oder weniger unfreiwillig praktiziert. Denn wenn es nach einem langen harten Winter herrschte einfach Hunger.
Heutzutage beschäftigen sich viele Menschen mit dem Heilfasten, bei dem die Entgiftung im Vordergrund steht. Eine Gewichtabnahme wird aber meist gerne gesehen. Genauso verhält es sich bei den verschiedenen Formen des Intervallfastens, das als Alternative zum strengen Heilfasten gesehen werden kann.
Wie neugeboren durch Fasten (GU Ratgeber Gesundheit) von Hellmut Lützner
Fasten beflügelt nicht nur, sondern vermittelt auch ein neues Gefühl von Leistungsfähigkeit und seelischem Wohlbefinden. Mit dem bewussten Verzicht auf Nahrung gibt man dem Körper die Chance, sich zu entschlacken, zu entgiften und zu reinigen. Dieses Buch ist eine Neuauflage aus dem Jahr 2019 und deswegen immer genauso relevant wie vor 35 Jahren
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2. Tierische Produkte fasten
Experten raten uns, nur noch einmal in der Woche Fleisch zu essen. Ein Versuch, auf Fleisch zu verzichten, lohnt sich auf jeden Fall. Und vegetarische Gerichte gibt es inzwischen überall.
Mit einer veganen Ernährung gehst du sogar noch einen Schritt weiter. Deswegen solltest du dich vorher gut darüber informieren:
Vegane Ernährung für Einsteiger: Das wichtigste Basiswissen und schnelle Rezepte von Niko Rittenau und Sebastian Copien
Das ultimative Einsteiger-Buch für die vegane Küche von den Bestseller-Autoren Niko Rittenau und Sebastian Copien! Du findest hier über 70 alltagsfreundliche Rezepte für jede Gelegenheit.
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3. Zuckerfasten in der Fastenzeit
Zuckerfasten ist mein Favorit und ich werde mich damit in der kommenden Fastenzeit beschäftigen. Und da ich eine „ganz Süße“ bin, wird mir das ordentlich schwer fallen. Aber ich verspreche mir dadurch ein Plus an Fitness und eine gesunde Verdauung.
Meine wichtigsten Informationen samt einem ersten Wochenplan habe ich in diesem Artikel gefunden.
4. Genussmittelfasten
Der Verzicht auf Alkohol und Zigaretten kann ziemlich schwer sein. Aber es lohnt sich immer, dies einmal für einen festgelegten Zeitraum zu probieren. Mit Alkohol hatte ich zum Glück niemals Probleme. Wie ich es aber geschafft habe, von den Zigaretten lozukommen, habe ich auf meinem Blogs Sabienes Welt bereits erzählt. In diesem Artikel erfährst du dann auch, was mir dabei geholfen hat.
5. Medienfasten
Fast sieben Wochen ohne PC, Netflix und Smartphone? Auf den Fernseher könnte ich gut verzichten. Doch Computer und Handy gehören zu meinem Berufsleben. Aber vielleicht solltest du dies einmal ausprobieren! Denn das Medienfasten kann dir ein dickes Plus an Lebensqualität bringen.
Hier gibt es weitere Informationen.
6. Konsumfasten
Verzichte 40 Tage auf jeglichen Kauf von unnötigen Dingen. Also shoppe keine Klamotten, Dekozeug, Make Up und anderen Kram. Tatsächlich ist das sehr entspannend und spart nicht nur Geld, sondern auch Zeit. Mein Jahresmotto für 2019 lautete Konsumsparen, was ja auch so in die Richtung geht. Hier gehts zu den Artikeln über diese Aktion.
7. Sorgenfasten
Ich hätte nicht gedacht, dass es diesen Begriff gibt. Aber tatsächlich gibt es zu diesem Thema ein richtig interessantes Programm von der Yogalehrerin Susanna Kubarth.
Generell geht es um eine gewisse Gedanken-Hygiene, bei der du dich nicht nur um deine positiven Energien kümmerst, sondern auch um das allgemeine positives Denken. Denke positiv über dich, über dein Umfeld und über die Geschehnisse in dieser Welt. Das ist nicht immer leicht. Das ist sogar recht schwer.
Aber es lohnt sich, sich in dieser Hinsicht zu disziplinieren.
Und das nicht nur in der Fastenzeit.
Noch ein Buchtipp zu Thema Fastenzeit:
Wenn dir keine der sieben Ideen die zündende Fasten-Inspiration gebracht hat, dann hätte ich hier noch einen Buchtipp für dich:
Was ich alles fasten kann: Box mit 50 Ideen für ein gutes Gefühl von Anne Sommer
Mal einen Tag ohne meckern? Eine Woche ohne Facebook? Einen Monat ohne das Kaufen neuer Klamotten? Wie sieht dein Leben aus, wenn du Dinge einfach mal weglässt? Zucker, zum Beispiel. Oder das kleine Wörtchen „aber“. Oder Plastik. Zigaretten. Dein Auto. Das Grübeln. Dein Telefon.
Wer hier nicht fündig wird, dem ist nicht mehr zu helfen …
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Und jetzt noch ein paar Tipps von mir für ein gelungenes Fasten:
- Nehme dir nicht zu viel vor
- Bereite dich gut auf dein Vorhaben vor
- Manchmal fällt es in Gesellschaft leichter, ein solches Projekt durchzuziehen.
- Suche dir Hilfe bei deiner Familie
- Wenn es schwer fällt, denke daran, warum du angefangen hast.
- Sei nett zu dir. Niemand ist perfekt.
- Mache einen Vertrag mit dir, am besten schriftlich.
Egal, was du tust: ich wünsche dir sehr viel Erfolg und Freude!
Text: Fastenzeit – 7 einfache Ideen für deinen freiwilligen Verzicht ©mondyoga.de
Alle Fotos: Fastenzeit – 7 einfache Ideen für deinen freiwilligen Verzicht ©mondyoga.de teilweise unter Verwendung eines kostenlosen Stockfotos von Win Nondakovit / Canva.com
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