Positive Gedanken – 10 Tipps für mehr Glück und weniger Jammern

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  • Beitrag zuletzt geändert am:29. Februar 2024

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Positive Gedanken - Zehn Tipps für mehr Glück und weniger Jammern
Positive Gedanken oder: Let the sunshine in!

Warum schreibe ich heute einen Artikel über positive Gedanken?
Ganz einfach: Yoga bedeutet nicht nur Körperarbeit. Yoga ist zudem auch ein Weg, der den Geist und die Seele nährt. Mit den Asanas können deine Gedanken in gesunde, positive Bahnen gelenkt werden.
Und eine positive, optimistische Einstellung ist für deinen Yogaweg genauso wichtig, wie für dein gesamtes Leben.

In diesem Artikel verrate ich dir zehn Tipps, mit denen du lernen kannst, positive Gedanken zuzulassen und in zu etablieren.

Warum dir negative Gedanken schaden

Jeder von uns hat wahrscheinlich schon einmal schwierige Zeiten erlebt. Die einen mehr, die anderen weniger. Schnell kann es dir in einem solchen Fall passieren, dass du dich einem Karussell von negativen Gedanken hingibst. Auch wenn so ein bisschen jammern dir vielleicht im ersten Moment eine gewisse Beachtung oder Befriedigung verschafft, schadest du dir damit selbst. Denn:

1. Du gewöhnst dich daran

Du gewöhnst dich schnell an eine negative Grundstimmung und jammerst oder meckerst immer mehr. Die Gefahr, dass du auch in richtig guten Zeiten diesem Gedankenkarussell nicht mehr entkommst, wird dadurch immer größer.

2. Dein Gehirn

Negative Gedanken verändern deine Hirnfunktionen. Dein Gehirn fasst diese als eine Art Gefahrensituation auf und wird versuchen, eine Strategie gegen die scheinbare Bedrohung zu entwickeln. Für andere Gedanken bleiben dann kaum noch Zeit.

3. Deine Mitmenschen

Negative Gedanken stressen nicht nur dich, sondern auch deine Mitmenschen. Selbst, wenn du nichts sagst, ziehst du sie damit herunter. Denn dein ganzes Auftreten spiegelt wieder, was du denkst.

4. Die Macht der Anziehung

Negative Gedanken ziehen Negatives an. Jemand, der sagt: „Immer gerate ich an den falschen Partner/Partnerin!“ wird niemals eine glückliche Beziehung erleben können.

Warum du besser positive Gedanken haben solltest

Positive Gedanken:

  • liefern dir Energie
  • machen dich handlungsfähig
  • fördern dein Selbstvertrauen
  • machen dich attraktiv – innerlich, wie äußerlich
  • ziehen das Glück für dich an.

So lernst du, positiv zu denken:

„Alles leichter gesagt, als getan!“ denkst du dir nun vielleicht. Und wenn du gerade in einer hartnäckigen Pechsträhne steckst, fällt es dir schwer, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Aber mache dir keine großen Sorgen – unser Gehirn ist flexibel und es stellt sich gerne um. Du musst nur ein bisschen geduldig sein und ein wenig üben.

Positive Gedanken – Zehn Tipps für mehr Glück und weniger Jammern

Zehn Tipps, mit denen du lernen kannst, positiv zu denken
  1. Meditiere. Am besten setzt du dich nach deinen Yogaübungen für ein paar Minuten in Ruhe hin und lässt deine Gedanken los. 
  2. Sei dankbar. Freue dich über jede schöne Kleinigkeit, die dir widerfährt.
  3. Gestalte dein Leben mit vielen angenehmen Aktivitäten. Damit meine ich keinen Luxusurlaub oder Powershopping. Sondern ein schönes Hobby oder ein Treffen mit netten Menschen.
  4. Bewege dich möglichst viel und am besten an der frischen Luft. Gehe spazieren. Mache Yoga. Dein Körper ist nicht dafür geschaffen, immer nur herumzusitzen.
  5. Überlege dir vor dem Schlafengehen, was dich heute gefreut hat. Habe mindestens einen guten Gedanken am Tag.
  6. Lächle. Immer einmal mehr, als dein Gegenüber. Irgendwann bekommst du es zurück.
  7. Egal, was passiert: Sehe dich niemals als Opfer! Du bist nicht das Opfer irgendwelcher äußeren Umstände, deines Sternzeichens oder der Unfähigkeit deiner Eltern. Du hast dein Leben selbst in der Hand.
  8. Vergleiche dich nicht mit anderen Menschen. Das macht wirklich sehr, sehr unglücklich!
  9. Lobe dich selbst für deine Erfolge. Denn wenn du mit Hingabe an deine Aufgaben herangehst, hast du immer dein Bestes gegeben haben.
  10. Meide Energiefresser. Und Energievampire. Du weißt wahrscheinlich selbst am Besten, wer oder was dir die Energie raubt.

Vorsicht! Positive Gedanken und Positiv Denken

Anfang der 1980er Jahre waren Autoren wie Dr. Joseph Murphy und sein deutscher Schüler Erhard F. Freitag mit Büchern über „Positiv Denken“ äußerst populär. Dieses Thema wurde von anderen Autoren, Coaches, Therapeuten und Trainern in etlichen Selbstfindungsseminaren, Managerkursen und so weiter aufgenommen. Salopp ausgedrückt versuchten viele Leute, sich jeden Morgen vor dem Spiegel ein positives Denken ins Gesicht zu klatschen. Unerbittlich und ohne Wenn und Aber.

Das Leben ist aber nicht immer nur megatoll und nett. Es gibt immer mal Probleme und Schwierigkeiten. Es ist keine Lösung, wenn du sie ignorierst. Aber es ist entscheidend, wie du mit ihnen umgehst. 

Wenn du große Probleme hast, positive Gedanken für dich zu etablieren, dann brauchst du vielleicht Hilfe. In diesem Fall möchte ich dich dringend bitten, dass du dir professionelle Unterstützung bei einem Therapeuten suchst.


Positives lesen

Zu diesem Thema kann ich dir noch ein sehr schönes Buch empfehlen:

Lotusblume für positive gedankan

Die Lotusblume des Glücks von Ulrike Hoover

54 Buddhistische Geschichten für Zufriedenheit, Achtsamkeit und positive Gedanken – Eine Reise zur inneren Ruhe und Lebensfreude. Diese faszinierende Sammlung  lädt dich zu einer inspirierenden Reise ein, die dein Herz und deinen Geist mit Zufriedenheit, Achtsamkeit und positiven Gedanken erfüllt. Jede Geschichte entfaltet subtil die Lehren des Buddhismus und eröffnet einen Weg zu innerer Ruhe, Gelassenheit und einem erfüllten Leben.

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Berühmte letzte Worte:

Es gibt viele kluge Sprüche, die dich inspirieren können, positive Gedanken zu pflegen. Zum Beispiel:

Energie folgt der Aufmerksamkeit

oder:

Mache es wie die Sonnenuhr …

Ich bevorzuge:

Du bist ein Glückskind!

Und welche Aussage gefällt dir am Besten?


Text: Positive Gedanken – Zehn Tipps für mehr Glück und weniger Jammern ©mondyoga.de
Alle Fotos: Positive Gedanken – Zehn Tipps für mehr Glück und weniger Jammern ©mondyoga.de unter Verwendung eines kostenlosen Stockfotos von Zac Durant / Unsplash

Zusammenfassung
Positive Gedanken - Zehn Tipps für mehr Glück und weniger Jammern
Artikel Name
Positive Gedanken - Zehn Tipps für mehr Glück und weniger Jammern
Beschreibung
Positive Gedanken sind wichtig für unsere geistige Gesundheit und unser Wohlbefinden. Hier findest du 10 Tipps, mit denen du es schaffst, positiv zu denken und dir ein optimistisches Weltbild aufzubauen
Autor

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Natascha Reis

    Liebe Sabiene!

    Ich habe Yoga vor ein paar Wochen für mich entdeckt und es tut mir unendlich gut.
    Es hilft mir ruhiger, gelassener und positiver durch die Welt zu gehen.

    Liebe Grüße,
    Natascha von http://www.sunnyside-of-life.de

    1. Sabiene

      @Natascha Reis: Diese Wirkung hat Yoga für mich auch. Immer wieder!
      LG
      Sabienes

  2. Florian

    Hey Sabiene,

    ein wirklich schöner Artikel ist dir da gelungen :)
    Ich denke auch, dass es so wichtig ist, auf seine Gedanken zu achten, denn sie bestimmen unsere Handlungen und diese sind es am Ende, die Unseren Charakter formen.
    Daher finde ich es toll, wenn jemand darüber schreibt und dazu beiträgt, dass wir alle uns ein Stück mehr daran erinnern.

    Danke für deine Arbeit und
    LG,
    von Flo von Lebensplanet

    1. Sabiene

      @Florian: Es war mir tatsächlich und aus Gründen ein Anliegen. Nur 2 Monate nach diesem Artikel habe ich dann das Geschriebene in der Praxis überprüfen können.
      Ich hatte einen Unfall und hätte ein paar Gründe zum Jammern gehabt.
      LG
      Sabiene

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