„Glaubst du eigentlich an das, was du da schreibst?“
Dies bin ich in Bezug auf Mondyoga und Sternzeichen nun schon oft gefragt worden und eigentlich muss ich bei einer solchen Frage ein wenig schmunzeln.
Ja. Ich glaube immer an das, was ich gerade tue, schreibe und blogge! Sonst würde ich dies nämlich nicht machen, so viel Authentizität kann ich mir leisten (und das gilt tatsächlich für alle meine Blogs).
Ja. Ich glaube an die Wirksamkeit von Yoga, so wie ich an die Wirksamkeit von jeglicher körperlichen Betätigung glaube. Wobei ich der Meinung bin, dass Yoga durch die Verbindung von Körper und Geist einen ganz besondere Wirkung auf uns hat.
Bis hierher bewege ich mich noch in relativ sicheren Gewässern.
Was danach kommt, hat zugegeben viel mit Glaube zu tun.
Sternzeichen und Mondzeichen und der Glaube daran
Ja. Ich gebe es zu: ich glaube an Sternzeichen. Aber ich bin der Meinung, dass Erziehung, Vererbung, Kulturkreis und nicht zuletzt auch der eigene Wille eine größere Relevanz für die Entwicklung eines Menschen darstellen. Natürlich habe ich mir auch irgendwann mal ein Horoskop erstellen lassen und fand die dort zu lesenden Ergebnisse äußerst interessant. Und ich kann auch verstehen, wenn man sich in einer großen Lebenskrise eine astrologische Beratung geben lässt. Aber zu allen anderen Zeiten nehme ich das Leben lieber so, wie es gerade kommt.
Mondzeichen und Mondphasen
Ja. Ich glaube auch daran, dass die einzelnen Mondphasen einen Einfluss auf uns haben, auch wenn wir Neumond- oder Vollmondphasen nicht mehr so stark wahrnehmen können, wie unsere Vorfahren. Und ich glaube auch daran, dass die einzelnen Mondzeichen uns und die Natur in irgendeiner Weise beeinflussen – wenn auch eher gering. Aber ich richte selten mein komplettes Leben danach aus, weil mir das manchmal unpraktisch ist. Aber ich kann darauf achten, wann ich zum Frisör gehe und wann ich die Blumen gieße – oder eben nicht. Die Autorin des Bestsellers „Vom richtigen Zeitpunkt“ Johanna Paungger-Poppe versucht auf ihrer Seite dieses an sich schon sehr alte Wissen über die Rhythmen in der Natur zu erklären. Aber natürlich ist dies fern jeder wissenschaftlichen Beweisführung, man kann dies glauben oder eben nicht.
Fazit:
Ganz wichtig: Damit ihr MondYoga erfolgreich betreiben könnt, müsst ihr weder an Sternzeichen, noch an Mondzeichen glauben!
Denn MondYoga ist lediglich ein Übungsprogramm.
In meinen Augen hat Glaube, ganz egal welcher Art dieser ist, auch etwas Positives, wenn er vernünftig. Das heißt für mich: lebensnah gelebt wird.
Oder? Was meint ihr dazu?
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