Die Kobra war eine der ersten Asanas, die ich gelernt habe und seither gehört sie zu meinen liebsten Yogaübungen. Ich genieße sehr die Dehnung und Streckung des Brustkorbs und der Wirbelsäule, die sie bewirkt.
Probiere diese Asana einfach einmal aus und du wirst sie mit Sicherheit auch mögen!
Die Kobra – so wird sie ausgeführt:
- Lege dich auf den Bauch, die Hände liegen dabei dicht am Körper und die Beine sind geschlossen.
- Platziere deine Hände mit den Handflächen nach unten auf die Höhe die Schultern.
Sie liegen dabei etwa eine Schulterbreite voneinander entfernt. - Hebe beim Einatmen ganz langsam deinen Kopf .
- Wenn du diese Position erreicht hast, hebst du langsam die Schultern und den oberen Rücken. Dabei spannst du die Rückenmuskulatur an.
- Versuche nicht, deinen Oberkörper zu weit zu heben, du solltest nicht ins Hohlkreuz gehen, dein Becken liegt immer fest auf dem Boden. Es ist nicht wichtig, ob die Arme ausgestreckt sind oder gebeugt.
- Atme normal und verharre in dieser Position fünf bis dreißig Sekunden.
- Komme wieder in umgekehrter Reihenfolge aus der Kobra, lege deinen Kopf auf den Boden ab und entspanne dich ausgiebig.
- Wiederhole diese Asana noch zweimal.
Anmerkung:
- Bewege dich langsam und träge, wie eine Schlange.
- Die Kobra stärkt in erster Linie den Rücken und nicht die Armmuskeln
- Dein Blick muss nicht zur Decke gerichtet sein. Aber dies könnte dein Ziel sein.
- Übertreibe diese Stellung nicht, in dem du zu stark ins Hohlkreuz gehst. Bevor du deinen Rücken überdehnst, bleibe lieber mit dem Kopf nur wenige Zentimeter über dem Boden.
- Genieße die Streckung und Dehnung deiner Wirbelsäule.
Die Kobra ist eine Asana für:
- Entwicklung der Brustmuskulatur
- Leichte Dehnung und Platzierung der Wirbel
- Stärkung der Bauch- und Rückenmuskulatur
- Festigung und Reduzierung des Gesäß
- Stärkung des Nervensystems
- Förderung der Verdauung
- Linderung von Unterleibsbeschwerden
- Festigung der Kinngegend.
Kontraindikationen:
Bei Rückenverletzungen, Karpaltunnelsyndrom in den Handgelenken oder Kopfschmerzen solltest du diese Asana nicht ausführen.
Diese Yogaübung ist auf keinen Fall für Schwangere geeignet.
Im Zweifelsfall frage immer deinen Arzt oder Therapeuten!
Alle Fotos: Die Kobra (Bhujangasana) – Stärkt und dehnt die Wirbelsäule ©mondyoga.de
Text: Die Kobra (Bhujangasana) – Stärkt und dehnt die Wirbelsäule ©mondyoga.de
Zusammenfassung

Artikel Name
Die Kobra (Bhujangasana) - Stärkt und dehnt die Wirbelsäule
Beschreibung
Die Kobra (Bhujangasana) dehnt und öffnet den Brustkorb und formt das Gesäß, sie dehnt und stärkt die Wirbelsäule und fördert die Verdauung
Autor
Sabienes MondYoga