*Der Artikel zum Thema Monatsglück im Frühling enthält Amazonlinks*
Eigentlich hat ja jede Zeit im Jahr ihre Berechtigung, ein bisschen sogar der berüchtigte Blue Monday. Aber wenn ich eine Jahreszeit wirklich liebe, dann den Frühling und den Frühsommer!
Es ist so schön, wenn die Natur endlich wieder erwacht, die Vögel jeden Morgen einen mordsmäßigen Radau vor meinem Fenster veranstalten und alle vergessen geglaubten Farben ihre Arbeit wieder aufnehmen. Ich habe dann immer das Gefühl, dass sich das Warten gelohnt hat.
Und deswegen widme ich mein Monatsglück heute dem Frühling.
Monatsglück im Frühling
Manchmal gehe ich mit meinem Enkelhund spazieren. Ich habe den Verdacht, dass dieser riesige Schäfermischling die Schönheiten der Natur genauso genießen kann, wie ich es tue. Und dann stehen wir immer mal wieder ganz andächtig vor einem prächtig blühenden Weißdorn und freuen uns.
Wenn dann auf dem Weg zur Arbeit auch noch die Magnolien explodieren, ist mein Glück perfekt.
Egal, ob du in der Stadt wohnst oder auf dem Land: Überall kannst du mit allen Sinnen die Natur wahrnehmen!
Nutze dies.
Physiotherapie
Ich trage seit einem Arbeitsunfall drei Schrauben in meinem rechten Bein. Wenn ich dann mal wieder Schmerzen habe, kümmert sich die betriebliche Unfallversicherung sehr großzügig um mich. Diesmal hat man mir gleich 12 (!) Einheiten Physiotherapie gegönnt und das zweimal pro Woche. Das ist eine ganze Menge und ich komme kaum noch zum Yoga oder zu anderen Sportarten.
Mir ist schon klar, dass ich hier ein Luxusproblem habe. Denn viele Menschen würden sich über so ein fettes Rezept freuen. Ich kann mich also sehr glücklich schätzen. Zudem ich eine sehr gute Praxis gefunden habe und das ist mit einem BG-Rezept gar nicht so einfach. Meine Therapeutin ist eine sehr interessante junge Frau.
Sie trainiert nebenher die Fußballmädels von der Eintracht Frankfurt und findet Yoga super. Langweilig ist es wird es mir also auch nicht.
Yoga in Zeiten, in denen einem die Zeit nicht reicht
Diese Situation brachte mich zu der Frage, was man wohl für ein Yogaprogramm machen könnte, wenn einem die Zeit nicht reicht. Eine einfache Lösung wäre da natürlich der Sonnengruß! Denn diese Abfolge von Asanas deckt ziemlich viele Körperbedürfnisse ab.
Aber was, wenn mir der Sonnengruß nicht mehr genügt? Und was machen Yogis und Yoginis, die den Sonnengruß aus irgendwelchen Gründen nicht praktizieren können?
Im Moment experimentiere ich mit einem Kurzprogramm, zu dem Tadasana, Rumpfbeuge im Stehen, jeweilige Asana des Monats und die Kerze gehören.
Was hältst du von einem solchen Kurzprogramm? Und welche Asana sollte noch unbedingt mit dabei sein?
Mein erstes Tattoo
Ich gehöre zu einer Generation, die mit Tattoos nicht viel anfangen kann. Ich hätte mir auch nie träumen lassen, dass ich mir jemals freiwillig eins stechen lassen würde. Bis ich dann einen Artikel über den Verein Junge Helden las, der sich der Aufklärung über Organspenden verschrieben hat. Dazu haben sie ein Organspende-Tattoo namens OPT.INK entworfen. Mit diesem kann man jederzeit seine Bereitschaft kundtun, im Ernstfall für eine Organspende zur Verfügung zu stehen.
Das finde ich wichtig! Egal, welche Zweifel andere Leute da vielleicht haben mögen.
Und deswegen ließ mich zum ersten Mal tätowieren.
So ein kleines Tattoo ist ja relativ flott gestochen. Aber ich finde, dass diese Prozedur erstaunlich weh getan hat.
Das Design ist mit etwas Fantasie als ein Akronym für Organ Donor zu sehen. Dabei bilden die beiden Halbkreise zusammen einen neuen Kreis – ein Symbol des Lebens. Das kleine Herzchen habe ich mir dazu gewünscht.
Das ganze ist noch nicht verheilt. Aber ich finde, dass es jetzt schon sehr schön aussieht!
Bist du tätowiert?
Berühmte letzte Worte und das im Frühling
Dies ist die zweite Ausgabe meiner neuen Rubrik Monatsglück. Übrigens: Diese Kategorie wurde inspiriert von dem Wochenglück auf Fräulein Ordnung!
Ich bin der Überzeugung, dass man glückliche Momente sammeln muss und sich auf sein Glück konzentrieren sollte.
Auch das hängt irgendwie mit Yoga zusammen.
Mein Tipp: Schreibe dir die glücklichsten Momente auf – auf einen Zettel, in ein Tagebuch oder blogge darüber. So kannst du sie dir immer aufbewahren.
Im Moment bin ich dabei, das „Virabhadrasana-Desaster“, das ich hier irgendwann einmal zugelassen habe, aufzuräumen. Mein nächster Blogartikel wird sich darum drehen. Aber vorher muss ich noch die Seiten über die einzelnen Asanas korrigieren. Und das dauert diesmal vielleicht ein bisschen länger.
Stay tuned!
Text: Monatsglück im Frühling ©mondyoga.de
Alle Fotos: Monatsglück im Frühling ©mondyoga.de teilweise unter Verwendung eines kostenlosen Stockfotos von Canva.com
Die vielen prächtig blühenden Magnolienbäume lassen mich gerade auch glücklich dauerlächeln. Der Frühling ist meine absolute Lieblingszeit!
Dein neuer Körperschmuck ist ja richtig schön geworden! Ich mag die zarte Variante mit dem Herz, die steht dir gut! Und der Schmerz ist schnell vergessen, wenn es erst mal zu jucken anfängt 😉.
LG
Vanessa
@Vanessa: Bei mir juckt gar nichts. Ich hatte auch keinen Schorf, obwohl man mir sowas versprochen hat. Nur die Tinte sieht irgendwie ausgelaufen aus …
Die Magnolienbäume in meiner Nachbarschaft sind leider fertig mit der Blüherei und geben sich nun der Durchschnittlichkeit hin. ;-)
LG
Sabiene