Das passiert, wenn du täglich meditierst! Sieben Beispiele.

*Der Artikel zum Thema Tägliche Meditation enthält Amazonlinks*


Täglich meditieren - Auf diese Veränderungen kannst du dich freuen
Dies alles kann geschehen, wenn du täglich meditierst

Im Dezember ging es mir nicht so gut. Ich hatte viele Termine, viel zu Arbeiten und private Sorgen.
Um nicht völlig durchzudrehen, hatte ich mich entschlossen, wieder regelmäßig zu meditieren. Diese tägliche Auszeit von 10-20 Minuten hat mir unendlich gut getan, so dass ich mir inzwischen sogar am Wochenende den Wecker stelle, um genügend Zeit dafür zu haben.
In diesem Artikel erzähle ich dir, was mit dir passiert (oder passieren könnte), wenn du täglich meditierst. Und vielleicht bekommst du sogar Lust darauf, es auch einmal zu probieren.

Vorsicht! Meditation kann auch gefährlich sein!

Sorry, das muss ich leider voran stellen. Wenn du psychische Probleme hast, unter Depressionen, Posttraumatischen Belastungsstörungen oder anderen Erkrankungen leidest, kann es sein, dass dir Meditation nicht gut tut. Schlimmstenfalls begibst du dich sogar in Gefahr.
Bitte spreche im Vorfeld mit deinem Arzt oder Therapeuten!
Für weitere Informationen empfehle ich diesen Artikel aus der Zeit.

Das passiert, wenn du täglich meditierst! Sieben Beispiele plus Sonderbonus

Was passiert mit dir, wenn du täglich meditierst?

Meditation ist ein kraftvolles Instrument, für das du nicht viel brauchst. Eigentlich reicht eine ruhige Ecke und ein Ausschaltknopf für Telefon, Klingel etc. .
Ich sitze immer auf dem Rand einer zusammengefalten Decke im Schneidersitz und bediene mich einer Meditations-App.  Schön sind auch diese Mini-Meditationen von MindDrops. Du kannst aber auch auf einem Stuhl sitzen und deinem Atem lauschen. Oder eine andere Methode bevorzugen. Hauptsache ist, dass es für dich funktioniert.
Und nun kommen die sieben positiven Veränderungen, von denen ich dir mindestens vier garantieren kann:

1. Mehr innere Ruhe

Dein Alltag mag noch so anstrengend sein. Aber wenn du täglich medierst, lernst du, dich weniger von äußeren Reizen stressen zu lassen. Deine innere Gelassenheit wächst sogar spürbar. Dadurch reagierst du ruhiger im Alltag und kannst die Bedürfnisse deiner Mitmenschen besser verstehen.

2. Besserer Fokus

Meditation hilft dir, deine Aufmerksamkeit zu steigern. Aufgaben erledigst du plötzlich wesentlich konzentrierter und verzettelst dich nicht mehr so schnell. Gleichzeitig wird dein Denken klarer und du findest einfache Lösungen für anstehende Probleme

3. Emotionales Gleichgewicht

Die regelmäßige Praxis stärkt deine Fähigkeit, mit schwierigen Gefühlen wie Ärger oder Angst bewusster umzugehen. Du fühlst dich emotional stabiler und deine allgemeine Resilienz verbessert sich.

4. Bessere Schlafqualität

Meditation beruhigt den Geist, was dir helfen kann, leichter einzuschlafen und tiefer zu schlafen. Das gilt nicht nur, wenn du vor dem Schlafengehen meditierst. Je relaxter du durch den Tag kommst, umso besser wird dein Schlaf werden.

5. Weniger Stress

Tägliche Meditation senkt nachweislich den Cortisolspiegel, also das Stresshormon in deiner Blutbahn. Dadurch erreichst du einen Zustand von Leichtigkeit und Entspannung, der auch in wirklich harten Situationen stabil bleibt. Da freut sich nicht nur dein Immunsystem, sondern auch deine Figur, wenn du (so wie ich) zu den Stressessern gehörst.

6. Kreativitätsschub

Ein klarer Geist bringt oft neue Perspektiven und Ideen. Meditation kann deine kreative Seite entfalten und dich inspirieren. Das gilt nicht nur für deine künstlerischen Ambitionen. Du wirst generell feststellen, dass du auch in alltäglichen Situationen plötzlich vor Ideen nur so sprudelst.

7. Dein dickes Plus an Selbstliebe

Der Umstand, sich jeden Tag eine kleine Auszeit von 10-20 Minuten zu gönnen, ist eine praktische Übung in Selbstliebe. Die Liebe zu sich selbst ist der Ursprung eines jeden liebevollen Gefühls.

Sonderbonus:

Wenn du – was ich dir empfehle – im Schneidersitz meditierst, wird dir diese Körperhaltung nach kurzer Zeit wesentlich leichter fallen. Auch wenn du diese Sitzhaltung nie mochtest.

Meditation im Schneidersitz
So klappt’s auch mit dem Schneidersitz

Berühmte letzte Worte

Du bist bereits dabei und meditierst täglich? Prima! Dann erzähle mir doch mal von deinen Erfahrungen!
Vielleicht hast du noch Zweifel, ob du so viel Zeit aufwenden kannst? Keine Bange! Diese Zeit bekommst du doppelt und dreifach wieder zurück.
Viel Erfolg!


Text: Das passiert, wenn du täglich meditierst! Sieben Beispiele. ©mondyoga.de
Alle Fotos: Das passiert, wenn du täglich meditierst! Sieben Beispiele. ©mondyoga.de zum Teil unter Verwendung eines kostenlosen Stockfotos von Canva.com

Zusammenfassung
Das passiert, wenn du täglich meditierst! Sieben Beispiele.
Artikel Name
Das passiert, wenn du täglich meditierst! Sieben Beispiele.
Beschreibung
Was passiert mit dir, wenn du täglich meditierst? Zum Beispiel wird deine Konzentration besser, dein Cortisolspiegel sinkt und du kannst besser schlafen.
Autor

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Dieser Beitrag hat 6 Kommentare

  1. Angela

    Ich meditiere seit Dezember regelmäßig. Vorher habe ich da keinen Zugang zu gefunden, aber Autogenes Training und Entspannung nach Jacobsen ein paar mal gut hinbekommen. Die App Down Dog, mit der ich Yoga mache, hat mich zu einer Challenge herausgefordert. Im Januar mache ich nun jeden Tag Meditation. Es gefällt mir erstaunlich gut! Werde mal beobachten, wie es mir am Ende des Monats geht ;-)
    LG Angela

    1. Sabiene

      @Angela: Ich wusste gar nicht, das Down Dog Meditation anbietet. Ist die dann auf Englisch oder auf Deutsch?
      Berichte mir doch mal bitte, wie es dir mit dem Meditieren ergangen ist!
      LG
      Sabiene

  2. Sylvia Rachor

    Das interessiert mich sehr liebe Sabine.
    Welche Tageszeit empfiehlst du dafür. Ich persönlich habe früh morgens am meisten Ruhe. Aber ist das sinnvoll nach dem Schlafen?
    Liebe Grüße
    Sylvia

    1. Sabiene

      @Sylvia: Wahrscheinlich kann man das gar nicht so allgemein sagen. Viele Meditationskurse finden ja am Abend statt und man kehrt dann relaxed nach Hause zurück. Das heißt aber nicht automatisch, dass das immer so sein muss. Ich meditiere seit Jahren am Morgen und ich werde dadurch nicht wieder müde. (Naja, ich habe auch vorher 3 Sonnengrüße gemacht … ) Aber selbst, wenn ich nicht ausgeschlafen bin, schenkt mir die Meditation Kraft und Energie für den Tag.
      Andererseits hängt das natürlich auch mit der Art und Länge der Medi zusammen. Nach 30 Minuten Wahlgesängen würde ich wohl mit dem Schlaf kämpfen. Anders ist es, wenn ich z.B. bei einer geführten Meditationen angewiesen werde, etwas bestimmtes zu erspüren, z.B. dem Atem nachzufolgen.
      Vielleicht probierst du einfach einmal verschiedene Uhrzeiten aus und guckst, wann es dir am besten damit geht.
      LG
      Sabiene

  3. Queen All

    Ich bin noch auf der Suche nach der richtigen Methode, die für mich funktioniert (mehr dazu ist zufällig schon nächste Woche auf meinem Blog geplant 😊). Aufgeben ist keine Option, die positiven Nebenwirkungen sind einfach zu motivierend!

    1. Sabiene

      @Queen: Da hatte ich mal den richtigen Riecher, oder? Ich hoffe, ich konnte dich inspiriern! Hoffentlich vergesse ich nicht, bei dir vorbeizuschauen.
      LG
      Sabiene

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