Seitdem ich nicht mehr auf Sabienes Welt blogge, fehlen mir die Monatsrückblicke. Ich schreibe nämlich sehr gerne Rückblicke – für mich und für meine Leser natürlich auch. Und ich mag es auch, dass Besondere im Alltäglichen zu entdecken.
Nun ergab es sich, dass ich auf der schönen Seite von Fräulein Ordnung und ihrem Wochenglück landete. Ein wöchentlicher Rückblick ist für mich ein bisschen viel und habe gefragt, ob ich mich mit einem Monatsglück beteiligen darf.
Und ich darf.
Warum Monatsglück?
Ich bin ein bisschen bang, wie dieses Format zu MondYoga passen wird und wie es von meinen Lesern – also auch von dir angenommen wird.
Besonders mag ich diesen Titel und die Konzentration auf das Glück. Denn freudige Ereignisse erleben wir immer und überall. Sogar in schwierigen Zeiten. Aber zu oft bemerken wir sie überhaupt nicht.
Jeden Monat werde ich hier von Glücksmomenten erzählen, die ich mehr oder weniger im Zusammenhang mit Yoga, MondYoga, Fitness, Gesundheit, Achtsamkeit und erlebt oder erfahren habe.
Monatsglück – Ein Monatsrückblick auf MondYoga
Und nun geht’s los!
Mangoeis und Monatsglück
Ich bin der Meinung, dass das erste Eis des Jahres das beste ist. Und pünktlich zum 1. Februar hat unsere Lieblingseisdiele ihren Winterschlaf beendet. Und eine überglückliche Bloggerin bekam das erste Mangoeis der Saison!
Fitness im Februar
Im Februar war ich unglaublich sportlich. Das liegt daran, dass ich wieder im Fitnessstudio trainiere und die Fahrradsaison eröffnet habe. Warum es auch für Yogis wichtig ist, sich ein funktionierendes Muskelkorsett zuzulegen, habe ich bereits in diesem Artikel über Rückenschmerzen erklärt. Außerdem habe ich mir für dieses Jahr eine besondere Challenge vorgenommen: Ich will bis Ende des Jahres mindestens einen Klimmzug schaffen!
Raum für Yoga
Für Yoga brauchen wir nicht nur Platz, sondern auch einen gewissen innerlichen Raum. Denn sonst kommen uns ständig andere Dinge dazuwischen und hindern uns am Yogatraining.
So ging es mir. Denn das vermehrte Fitnesstraining kostet mich Zeit und Energie.
Inzwischen sind kaum von mir bemerkt in das Yogazimmer die Duplosteine der Enkelbuben Enkelbuben eingezogen.
Und irgendwie ist das auch süß.
Jammerfasten
Im Februar habe ich bei einem Jammerfasten beteiligt. Dies bestand in einem kostenlosen 7-tägigen Kurs mit Anleitungen, Videos und Meditationen zum Thema Mindset, Macht der Gedanken und so weiter.
Leider konnte ich mir nicht allzu viel Zeit für diese Challenge nehmen. Aber einiges ist mir doch noch hängen geblieben. Zum Beispiel wie wir uns selber schaden, wenn wir immer wieder jammern oder lästern oder negative Gedanken mit uns herumschleppen. Denn diese Denkmuster bleiben im Kopf hängen und versauen uns dort die ganze Stimmung.
Im Kurs wurde empfohlen, ein Armbändchen oder ähnliches zu tragen. Immer, wenn man realisiert, dass man wieder in alte Denkmuster verfällt, wird das Bändchen von einem Handgelenk auf das andere gewechselt. Dies ist eine einfache Methode, um achtsam und aufmerksam gegenüber negativen Gedanken zu werden.
Und ja. Es gab im Februar auch Momente, bei denen ich fast im Minutentakt gewechselt habe!
Yoga ist politisch
Es taucht unter Yogis und Yoginis immer wieder die Frage auf, inwieweit Yoga politisch ist. Denn schließlich schlagen uns Sensiblen die ganzen Bad News auf’s Gemüt.
Ich meine: Wenn dir die Nachrichten schaden, dann schalte sie aus. Und suche die guten Momente und Taten, die solche Geschehnisse oft zu Tage bringen. Zum Beispiel Hilfsbereitschaft, Freundschaft und Solidarität. Denn tatsächlich ist auch Yoga politisch, weil alles zusammengehört.
Ein Monatsglück für mich war eine Mahnwache zum zweijährigen Jahrestag des Ukrainekriegs. Dabei hatten sich in meinem kleinen Heimatort über 100 Deutsche und Ukrainer gefunden, um der Opfer zu gedenken und für den Frieden zu beten und zu bitten.
Diese Solidarität hat uns alle mit sehr viel Hoffnung erfüllt.
Berühmte letzte Worte
Jetzt bin ich wirklich sehr gespannt, wie diese neue Rubrik bei dir und euch und allen ankommt. Sagt es mir! Ich bin für jede Kritik offen.
Als nächstes plane ich einen Artikel über Yoga-Detox. Das passt gut in die noch laufende Fastenzeit, sowie zur Asana des Monats.
Stay tuned!
Text: Monatsglück – Ein Monatsrückblick auf MondYoga ©mondyoga.de
Alle Fotos: Monatsglück – Ein Monatsrückblick auf MondYoga ©mondyoga.de teilweise unter Verwendung eines kostenlosen Stockfotos von Canva.com
Naja, da die Monate dem Mond folgen (ok, so ganz genau darf man das nicht nehmen), und dein Blog ja Mondyoga heißt, passt der Monatsrückblick doch perfekt hier rein 😉
Und da sich Yoga ja auch in deinem Alltag immer wieder findet, ist es auch mal interessant zu lesen, wie du das mit all den anderen vielen Dingen, die das Leben so mit sich bringt, in Einklang bringst.
Zu deiner Frage „Ist Yoga politisch?“. Meiner Meinung nach nicht. So ganz kann man die Politik allerdings nicht einfach aus allem ausblenden. Sie begleitet und prägt unseren Alltag und wir tragen auch alle einen Teil der Verantwortung – egal ob als Yogi oder Nicht-Yogi.
Liebe Grüße
Vanessa
@Vanessa: Danke für diese sinnige Herleitung von MondYoga zud MonatsRückblick! ;-)
Yoga hat tatsächlich auch einen gewissen politischen oder sogar gesesellschaftspolitischen Anteil und dieser ist nicht immer rühmlich. Indien, das Heimatland des Yoga ist kein ausgesprochenes friedvolles Land und war auch nie eins. Es gibt zu diesem Thema einen interessanten Blog: https://yogaistpolitisch.com/ . Leider sind die Betreiber nicht mehr besonders aktiv.
LG
Sabiene
Ich mag die neue Rubrik sehr und bin schon gespannt auf den März Monatsrückblick ;)
Jetzt gehe ich erstmal gründlich in deinem Blog stöbern.
@Miriam: Ich hoffe, du bist beim Stöbern fündig geworden!
LG
Sabiene