*Der Artikel zum Thema Rudelsingsang enthält Amazonlinks*
Im April konnte ich mich über viele schöne und witzige Erfahrungen freuen. Und mit dem ersten Highlight, dem Rudelsingsang möchte ich gleich beginnen. Und bei dieser Gelegenheit kläre ich dich natürlich auf, was das ist.
Rudelsingsang im Beavers (Erlenbach)
Das Beavers ist ein beliebter Musikclub links von meinem Wohnort. Dort findet seit etlichen Jahren der monatliche Rudelsingsang statt. Diese Veranstaltung ist sehr beliebt, immer ausverkauft und das aus Gründen.
Auf der Bühne stehen zwei Musiker, die ausgewählte Musikstücke von Schlager über Blues bis hin zum Rock’n’Roll spielen. Der Text wird dabei auf eine Leinwand geworfen und alle – ALLE! – können mitsingen.
Ohne Rücksicht auf Verluste. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie lustig das ist.
Was hat Singen (oder ein Rudelsingsang) mit Yoga zu tun?
Ich möchte bei meinem Monatsglück das Thema Yoga natürlich nicht aus den Augen verlieren. Deswegen kommen nun ein paar kluge Worte zum Thema Yoga und Singen.
Denn tatsächlich passen beide Tätigkeiten sehr gut zusammen und dabei denke ich nicht nur an das Chanten von spirituellen Liedern (Kirtans).
Singen ist noch so viel mehr:
- Du kannst dabei Stress abbauen – das solltest du echt mal ausprobieren!
- Du lernst bewusstes Atmen – Gesangsstunden gelten als Mittel bei leichtem Asthma
- Sportliches Körperbewusstsein – Singen ist anstrengend
- Schenkt gute Laune – Und das sollte man gar nicht kleinreden
- Singen verbindet Menschen – Nicht nur in einem Musikclub
Übrigens ist es nicht wichtig, ob du gut singen kannst oder nicht. Hauptsache ist, dass du es ganz einfach machst. Und das ist dann noch eine zusätzliche Gemeinsamkeit, die Singen mit Yoga verbindet!
Wann hast du das letzte Mal so richtig laut und schräg gesungen? Probiere es doch mal aus! Und wenn dir ein spiritueller Hintergrund lieber ist, empfehle ich dir diese wunderbare Musikbox zum Mantra-Singen.
Omas gegen rechts
Ich bin nicht nur mit Herz und Seele eine Oma. Ich bin auch jemand, der politisch Anteil nimmt und sich gegen rechts und Hass und Hetze wendet. Deswegen bin ich der Vereinigung „Omas gegen rechts“ beigetreten. Man muss hier nicht unbedingt eine alte Großmutter sein, um mitzumachen. Auch Opas und Leute, die keine Enkelkinder oder Kinder haben, sind herzlich willkommen. Wichtig ist, dass wir dem ganzen frisch aufkeimenden Rechtspopulismus was entgegen setzen. Solche Tendenzen müssen auch wir Yogis und Yoginis im Keim ersticken.
Denn auch Yoga ist politisch.
Über die Kunst, Hilfe anzunehmen
Wenn wir uns Möbel kaufen wollen, haben wir es immer ein bisschen schwer. Denn bei uns geht die Tendenz zu außergewöhnlichen Interieur. Jetzt haben wir neue Esszimmerstühle gebraucht, aber nichts, was man so in den diversen Möbelriesen finden konnte, hat uns gefallen. Zu guter Letzt haben wir dann sehr schöne, hochwertige alte Stühle gefunden, die aber noch hergerichtet werden mussten. Dazu kamen ein bisschen Politur und ein Polsterstoff, der in jedem europäischen Königshaus gut aussehen würde.
Aber wie immer fehlte uns die Zeit, um dieses Projekt anzugehen.
Zu unserem Glück hat sich unsere handwerklich begabte Schwiegertochter erbarmt und die Stühle abgeschliffen, gestrichen und frisch aufgepolstert. Und hier ist das Ergebnis:
Mein persönliches Learning aus dieser ganzen Aktion war der Umstand, dass ich auch mal Hilfe annehmen kann.
Und muss. Und das ist dann auch mal eine Kunst.
Berühmte letzte Worte
Schreibst du auch einen Monatsrückblick? Dann veröffentliche doch mal deinen Link in einem Kommentar! Übrigens wurde diese Rubrik von dem Wochenglück bei der Fräulein Ordnung inspiriert! Auch hier freut man sich über einen Kommentar.
In der nächsten Woche bereite ich meinen Monatsrückblick für den Monat Mai vor! Denn mein Monatsglück im Mai wird von unserem Urlaub auf Island handeln. Wegen dieser Reise kann ich noch keine Artikelvorschau versprechen. Aber wenn du meinen Newsletter abonnierst, bist du immer frisch informiert!
Have fun!
Text: Rudelsingsang, kämpferische Omas und die Kunst, Hilfe anzunehmen ©mondyoga.de
Alle Fotos: Rudelsingsang, kämpferische Omas und die Kunst, Hilfe anzunehmen ©mondyoga.de teilweise unter Verwendung eines kostenlosen Stockfotos von Canva.com
Rudelsingsang! Wie großartig!!! So etwas brauchen wir in Münster auch!
@Denise: Vielleicht habt ihr das ja, aber unter einem anderen Namen?
LG
Sabiene
Liebe Sabiene,
Rudelsingen 🤣😂🤣 – hört sich total witzig an. Und ist etwas ganz anderes als ich erwartet hätte. Aber ich kenne das auch, nur bei uns heißt das ganz einfach RoSi für Rostock singt. Macht riesigen Spaß, so wie du auch schon beschrieben hast.
Der Stuhl ist super geworden!
Eine schöne Zeit in Island wünsche ich dir.
Liebe Grüße
Astrid
@Astrid Engel: Unter dem Begriff hatte ich ursprünglich auch was anderes vermutet. 🤣 Aber man lässt sich ja immer gerne positiv überraschen. RoSi für Rostock singt klingt ja auch sehr gut und versammelt die Rostocker quasi.
LG
Sabiene
Liebe Sabiene, ich singe quasi NUR im Rudel ;-DDD Nachdem ich mir immer Kritik anhören muss, wenn ich so singe, dass andere mich hören können, bleibt mir nichts übrig, als in der Menge zu verschwinden, was ich vorzugsweise bei Konzerten unserer Lieblingsbands mache. Die Rudelsing-Idee finde ich demnach richtig toll. Die Oma-gegen-Rechts Sache natürlich umso mehr. Und der Stuhl ist ein Prachtstück geworden, WOW!
Alles Liebe und ein angenehmes Pfingstwochenende, Traude
https://rostrose.blogspot.com/2024/05/weltreise-2024-4-station-tasmanien-teil.html
@Traude: Ich singe besser auch so, dass es niemand hört …
Die Vereinigung „Omas gegen Rechts“ wurde übrigens 2017 von der Wienerin Monika Salzer gegründet!
LG
Sabiene