Was trägt ihr beim Yoga eigentlich an den Füßen?
Die echten Yoga-Profis tragen natürlich immer …. keine Schuhe. Sie gehen barfuß.
Tatsächlich ist das Barfußlaufen das Beste für unsere Fußgesundheit. Es macht die Haut an den Sohlen unempfindlich, wärmt auf Dauer sogar die Füße und ist somit auch gut für unser Immunsystem. An den Fußsohlen befinden sich etliche Endpunkte der Meridiane, die man beim Barfußlaufen stimuliert, ähnlich wie bei einer Fußreflexzonenmassage. Außerdem stärkt es unseren Rücken und den Bewegungsapparat und verhindert sogar Platt- und Senkfüße. Es gibt also etliche gute Gründe, möglichst viel ohne Schuhe und Strümpfe zu erledigen. So sagen es zumindest die Vertreter des Barfußlaufens auf ihrem Portal und deren Theorien lassen sich natürlich auch auf das Yoga übertragen.
Aber viele von uns können leider gar nicht mehr barfuß laufen – auch mir ist dies unangenehm.
Barfuß, Socken oder Schuhe?
Zur Zeit kann man Sportschuhe zu regelrechten Schnäppchenpreisen erstehen, wie diese Angebote von MandM Direct zeigen. Die Schuhe sind funktionell und halten den Fuß stabil. Aber für Yoga sind sie leider denkbar ungeeignet, weil sie unseren Füßen die nötige Beweglichkeit nehmen.
Ich persönlich bevorzuge enganliegende Socken mit einer Antirutschbeschichtung auf der Unterseite, aber in Yogakursen habe ich bei den anderen Teilnehmern oft diese dünnen Gymnastikschuhe entdeckt. Denkbar wären vielleicht auch die sogenannten Barfuß- oder Zehenschuhe. Dabei handelt es sich um ein Schuhwerk aus einem elastischem Material, bei dem es wie bei einem Handschuh für jeden Zeh eine extra Ausstülpung vorhanden ist.
Spezielle Yoga-Schuhe
Man sollte es kaum glauben, aber es gibt tatsächlich spezielle Schuhe für Yoga-Praktizierende, die ähnlich wie die Schuhe von Artisten gestaltet sind. Sie bestehen aus einer dünnen Sohle, die mit Bändern am Fuß gehalten wird und versprechen optimale Rutschsicherheit für den Fuß.
Barfußschuhe und Yogaschuhe kann man inzwischen von verschiedenen Sporthändlern erstehen. Aber bei Preisen ab 100 Euro steigen mir persönlich die Tränen in die Augen.
Fazit:
Feste Sportschuhe sind mit Sicherheit sinnvoll – aber nicht beim Yoga.
Yogaschuhe oder Barfußschuhe wären eine Alternative – wenn auch nicht gerade preiswert.
Rutschsichere Socken sind prima und für mich die vernünftigste Lösung.
Aber optimal ist es natürlich, wenn man die Asanas barfuß absolviert.
Darüber hinaus ist es wichtig, beim Üben auf eine rutschfeste Unterlage zu achten – aber das Thema Matten hatten wir hier bereits.
„Aber viele von uns können leider gar nicht mehr barfuß laufen, auch mir ist dies unangenehm.“
Das unangenehme gefühl geht ganz schnell weg, wenn du nur täglich ein- bis zweimal ein wenig barfuß gehst, nur so viel wie es spaß macht und da, wo es angenehm ist.
Als nächsten schritt kannst du dich dann aus der komfortzone herauswagen und beispielsweise an einem schönen frühlingstag (ist bald) barfuß im garten oder park spazierengehen.
Nur nicht aufhören, wenn du denkst „es könnte unangenehm werden“, sondern weitermachen, bis es tatsächlich unangenehm wird, und dann aufhören.
Setze jeden schritt bewusst und ertaste die welt mit den fußsohlen. Du wirst merken, es macht mehr und mehr spaß. Ist zunächst nur eine frage der einstellung, aber auch der technik. Gehe ganz sanft und leise, finde das richtige tempo, die richtige schrittlänge, und lerne, die knöchel- und kniegelenke zur besseren dämpfung einzusetzen. Stichwort „Vorfußgang“ bzw. „Ballengang“.
Es wird nur wenige tage dauern, bis du dich fragst, was du mit enganliegenden socken oder gymnastikschuhen willst. Ohne ist es viel freier, nicht nur beim yoga. Und auch noch völlig kostenlos.
@unci: Danke für deine Tipps! Vielleicht scheue ich auch das regelmäßige Waschen der Füße? Aber ich werde es mal, wenn es wärmer wird, ausprobieren.
LG
Sabienes
Huhu Sabienes!
Ich übe am liebsten barfuß. Wenn ich kalte Füße habe, benutze ich „Stoppersocken“, solange ich keine Stehübungen mache. Die dann wieder barfuß.
Die „Studio wraps“ von Ni.. finde ich schick – und auch sehr teuer. Hatte daher aufgrund von kontinuierlicher Unterkapitalisierung noch keine Gelegenheit, sie mal auszuprobieren.
;-)
namasté!
>>Seit 240 Jahren verkrüppeln die Füsse im Zehenbereich ihrer Schuhe vom Säuglingsalter an<Daher empfehle ich: Die Zehenfächer -Fussbekleidung den Säuglingen schon ab dem
8. Lebensmonat anzuziehen<
@Kabelka: Ich dachte, barfuß laufen wäre das Beste, gerade bei Kindern?
LG
Sabiene
>Zehenfächer Schuhe vom Säuglingsalter an>Seit 241 Jahren verkrüppeln die Füsse im Zehenbereich ihrer Schuhe. Daher empfehle ich: Die Zehenfächer- Fussbekleidung den Säuglingen schon ab den
8. Lebensmonat anzuziehen<
FUSSGESUNDHEIT
>Zehenfächer Schuhe vom Säuglingsalter an>Seit 241 Jahren verkrüppeln die Füsse im Zehenbereich ihrer Schuhe. Daher empfehle ich: Die Zehenfächer- Fussbekleidung den Säuglingen schon ab den
8. Lebensmonat anzuziehen<
FUSSGESUNDHEIT
@Felix: Meinst du mit Zehenfächern Barfußschuhe?
LG
Sabiene