Die innere Mitte stärken: die Pumpe (Urdhva Prasarita Padasana) macht’s!

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  • Lesedauer:5 min Lesezeit
  • Beitrag zuletzt geändert am:22. November 2023
Die innere Mitte stärken: die Pumpe (Urdhva Prasarita Padasana) macht's!
Die innere Mitte finden und stärken

Lieber Yogi, liebe Yogini,
Im Monat Dezember befinden wir uns in der Vorweihnachtszeit. Und damit sind wir bereits beim traditionellen vorweihnachtlichen Stress. Je nachdem, wie oder was wir arbeiten, kommt vielleicht noch ein Jahresabschluss dazu oder andere Arbeiten, die nur am Ende des Jahres erledigt werden sollten.
Kurzum: Die meisten von uns sind in den kommen vier Wochen mehr oder weniger am routieren.
Aber genau dann, wenn der Trubel am schlimmsten ist, ist es wichtig, dass wir unsere innere Mitte finden.
Und wenn wir sie haben, müssen wir sie stärken, damit sie uns nicht wieder abhanden kommt.
(Die diesbezügliche Gelassenheit und Resilienz nämlich)

Die innere Mitte stärken: die Pumpe (Urdhva Prasarita Padasana) macht’s!

Die innere Mitte stärken: die Pumpe (Urdhva Prasarita Padasana
So stärkst du auch in stressigen Zeiten deine innere Mitte

Das praktische an dieser Asana ist aber auch, dass sie dich von innen her stark macht. Denn mit ihr trainierst du im Handumdrehen die Hauptlieblingsproblemzonen Bauch, Beine und den Po.
Und das ist dann im Angesicht von leckeren Plätzchentellern mehr als willkommen.

Die Pumpe zur Stärkung der inneren Mitte – so wird’s gemacht:

  • Du liegst rücklings auf deiner Yogamatte
  • platziere deine Arme ausgestreckt dicht an deinen Körper. Die Handflächen zeigen dabei nach unten
  • deine Beine sind langgestreckt und geschlossen
  • aktiviere deine Bauchmuskulatur
  • nun presse deine Handflächen fest gegen die Unterlage
  • bringe dabei ganz langsam deine gestreckten Beine hoch
  • lasse dir Zeit, erst nach ungefähr 15 Sekunden sollten deine Beine einen rechten Winkel zum Boden bilden
  • bleibe etwa 15 Sekunden in dieser Position.
  • nun senkst du deine Beine genauso langsam wieder zum Boden
  • entspanne dich
  • wiederhole die gesamte Asana noch zweimal.

Merke:

  • Bei dieser Asana dürfen deine Bauchmuskeln weh tun. Wenn du am Bauch nichts spürst, agierst du vielleicht zu sehr aus dem Rücken heraus und das solltest du vermeiden.
  • In diesem Fall halte deine Beine lieber in einem kleineren Winkel. Mit der Zeit wirst du dich steigern.
  • Achte darauf, dass dein Kopf am Boden bleibt

Bitte nicht:

  • Vorsicht in der Schwangerschaft! Nach dem 1. Quartal darfst du diese Asana nicht mehr ausführen!
  • Bei Hüftproblemen oder Problemen mit der Lendenwirbelsäule solltest du auch auf diese Asana verzichten.
  • Du weißt ja: Arzt oder Therapeuten fragen!

Mehr zu der Pumpe findest du auf der Hauptseite dieser Asana

Was macht denn meine Bucketlist?

meine Bucketlist
Ich habe noch ganz schön viel zu stemmen!

Das Jahr ist bald vorbei und ich habe noch gar nicht so viel geschafft.
Echt nicht!
Aber immerhin kann ich drei Punkte abhaken:

  • Steuerklärung
  • Überarbeitung der Seiten mit den Mondzeichen
  • Einen Account auf BlueSky erstellen.

Soll ich dir ein Geheimnis verraten?
Ich glaube, ich habe mir da viel zu viel vorgenommen.

Berühmte letzte Worte

In den nächsten Tagen werde ich mich mit der Erstellung des neuen MondYoga-Kalenders beschäftigen. Diesen werde ich dann Mitte des Monats präsentieren
Auf meinem Blog Sabienes Welt werde ich am 5. Dezember den Monatsrückblick DreimalDrei veröffentlichen.
Bis dahin: Stay cool!


Text: Die innere Mitte stärken: die Pumpe (Urdhva Prasarita Padasana) macht’s! ©mondyoga.de
Alle Fotos: Die innere Mitte stärken: die Pumpe (Urdhva Prasarita Padasana) macht’s! ©mondyoga.de

Zusammenfassung
Die innere Mitte stärken: die Pumpe (Urdhva Prasarita Padasana) macht's!
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Die innere Mitte stärken: die Pumpe (Urdhva Prasarita Padasana) macht's!
Beschreibung
Die innere Mitte finden und stärken - Mit der Pumpe (Urdhva Prasarita Padasana) gelingt das ganz wunderbar. Und die Regionen von Bauch, Beine und Po werden auch gleich trainiert.
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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Mareike Zimmer

    Hallo Sabiene,
    die Übungen zur Achtsamkeit und die Anregungen für positive Affirmationen haben mir neue Impulse für meine eigene Praxis gegeben. Vielen Dank für diese wertvollen Einsichten und die Erinnerung daran, wie wichtig es ist, im Einklang mit sich selbst zu sein.
    Mit entspannten Grüßen,
    Mareike

    1. Sabiene

      @Mareike: Ich denke, gerade in Zeiten wie diesen müssen wir gut auf uns selbst aufpassen und uns zentrieren.
      LG
      Sabiene

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