Einmal im Monat stelle ich hier die Asana des Monats vor. Dabei wird auf eine spezielle Yogaübung vorgestellt, die das Thema des Mondzeichen wiedergibt.
Der Begriff Gefühlsraum beschreibt sinnbildlich eine Umgebung oder eine Situation, in der man sich seinen eigenen Gefühlen bewusst werden kann. Es ist der Moment, in dem wir uns ganz unseren Emotionen öffnen und sie akzeptieren können. Wir werten sie nicht, wir unterdrücken oder ignorieren sie auch nicht.
Ich bin kürzlich über diesen Begriff gestolpert, normalerweise findet er in der Philosophie Verwendung.
Wo sind deine Grenzen?
Beim Yoga?
Wenn es um die Asanas geht, fangen meine Grenzen ziemlich kurz vor dem Kopfstand an. Denn bereits in jungen (Yoga-) Jahren habe ich eingesehen, dass die Shirshasana nichts für mich ist.
Es war damals sehr wichtig für mich, dies zu akzeptieren. Als ich endlich so weit gewesen bin, konnte ich das Thema Kopfstand auch loslassen. Oft eröffnen sich uns sobald wir ein Thema loslassen, neue ungeahnte Chancen.
Als Asana des Monats habe ich diesmal die Reinigungsatmung oder Kapalabhati gewählt. Aber genau genommen ist es keine Asana, sondern wieder einmal ein Pranayama.
Wenn man es genau nimmt und diese Rubrik korrigieren möchte.
Aber belassen wir es dabei und kümmern uns jetzt im beginnenden Frühling um einen ordentlichen Frühjahrsputz. Dabei können wir noch sitzen, entspannen und uns auf den Atem konzentrieren!
In der Astrologie bedeutet das Sternzeichen der Fische das Ende des Jahreskreis im Zodiac. Pünktlich mit dem Frühlingsbeginn und dem Eintritt in das Zeichen des Widders geht dann das astrologische Jahr wieder von vorne los.
Wenn eine Sache oder ein Zeitraum endet und ein neuer beginnt, ist es immer gut, sich einmal einen Überblick zu verschaffen. Wir wollen im Februar die Grundlage dafür bereiten. Und deswegen gilt nun das Motto: Check die Basis!
Lass uns das neue Jahr mit einer Asana beginnen, die uns ein wenig fordert!
Damit meine ich die tiefe Hocke oder Malasana, die du vielleicht schon unter der Bezeichnung Zehenbalance kennst
Im Monat Dezember befinden wir uns in der Vorweihnachtszeit. Und damit sind wir bereits beim traditionellen vorweihnachtlichen Stress. Je nachdem, wie oder was wir arbeiten, kommt vielleicht noch ein Jahresabschluss dazu oder andere Arbeiten, die nur am Ende des Jahres erledigt werden sollten.
Kurzum: Die meisten von uns sind in den kommen vier Wochen mehr oder weniger am routieren.
Aber genau dann, wenn der Trubel am schlimmsten ist, ist es wichtig, dass wir unsere innere Mitte finden.
Und wenn wir sie haben, müssen wir sie stärken, damit sie uns nicht wieder abhanden kommt.
(Die diesbezügliche Gelassenheit und Resilienz nämlich)
Freies atmen leicht gemacht: Als ich mir überlegt habe, welche Übung ich zur Asana des Monats November küren soll, ist mir auf gefallen, wie viele Menschen sich gerade mit einem Schnupfen plagen.
Die Kobra oder Bhujangasana ist eine grundlegende Asana für unsere Yogapraxis. Als Asana des Monats Oktober wird sie uns Aufmerksamkeit lehren.
Innerer Frieden, purer Genuss oder gute Laune - du musst zugeben, dass wir in unseren monatlichen Asanas viele Wellnessinhalten hatten.
Und das ist auch ganz gut so und von mir aus könnte das auch so bleiben. Trotzdem benötigen wir auch noch andere Tugenden. Deswegen werden wir uns bis zum Ende des Jahres bemühen, die Disziplin in uns zu wecken.
Dabei beginnen wir mit der Ausdauer.
Und da passt die Heuschrecke wirklich wunderbar.